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Maggi ungesund? - Hinweise

Liebstöckel soll den Maggigeschmack wiedergeben.
Liebstöckel soll den Maggigeschmack wiedergeben.
Maggi ist immer noch für viele Menschen ein Muss. Mögen Sie die gebratenen Nudeln mit dieser Gewürzmischung und ist sie ungesund? Ernährungsexperten raten von diesem Gewürz ab. Denn diverse Kräuter würden den Geschmack ebenfalls wiedergeben.

Was Sie benötigen:

  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 500 Gramm Putenbrustfilet
  • 2 Esslöffel Sonnenblumenöl
  • 150 Milliliter Schlagsahne
  • 5 Teelöffel MAGGI Würze Hot
  • Salz und Pfeffer

Maggi ist nicht ungesund

Gibt es einen Menschen, der Maggi nicht kennt? Besonders für die Suppe wird das Flüssiggewürz gerne verwendet.

  • Erfinder ist Julius Maggi. Er hat dieses für viele Menschen leckere Gewürz 1886 ins Leben gerufen. Im baden-württembergischen Singen wird es produziert. Sage und schreibe 11 000 Tonnen verlassen das Werk pro Jahr für Deutschland. Hunderttausende Tonnen sind es weltweit.
  • Es ist nichts anderes als eine flüssige Gewürzmischung. Ähnlichkeit nicht nur im Aussehen hat dieses Gewürz mit der Sojasoße.
  • Experten wissen es heute: Das flüssige Gewürz ist nicht ungesund. Leider wird das Produktionswerk nicht alle Inhaltsstoffe aufdecken, denn es ist bis heute ein gehütetes Geheimnis. Die Rezeptur soll sich seit Beginn der Produktion nicht verändert haben.
  • Grundsätzlich ist das Gewürz rein pflanzlich. Es werden durch einen Gärprozess mit Pflanzeneiweiß Aminosäuren aufgespalten. Hefe, Wasser und ein bisschen Salz kommen noch hinzu. Und das Produktionswerk besteht darauf, dass es tatsächlich nur ein bisschen Salz ist. Leider kommt noch der Geschmacksverstärker Glutamat hinzu, der aber nicht unbedingt ungesund ist.
  • Einhundert Gramm dieser Würze enthalten 54 Kalorien. Es befindet sich kein Fett darin.
  • Viele Menschen denken, dass Liebstöckel das Gewürz ersetzen könnte. Das stimmt so nicht. Es hat zwar einen ähnlichen Geschmack, wird allerdings fälschlicherweise "Maggikraut" genannt.

Ein leckeres Rezept mit den flüssigen Gewürz

Wie wäre es mit einer feurigen Putenpfanne? Das Rezept ist nicht ungesund.

  1. Waschen Sie die Paprikaschoten und entfernen Sie die weiße Innenhaut sowie die Kerne. Schneiden Sie die Schoten dann in Würfel. Die Frühlingszwiebeln waschen und putzen Sie ebenfalls und schneiden diese in Ringe.
  2. Das Putenbrustfilet schneiden Sie in kleine Würfel, nachdem Sie es gewaschen und trocken getupft haben.
  3. Geben Sie nun Sonnblumenöl in die Pfanne und warten Sie, bis diese heiß wird. Danach können Sie die Putenwürfel anbraten. Geben Sie Paprika dazu.
  4. Nun folgen die Frühlingszwiebeln und die "Maggi Würze Hot" sowie die Sahne. Lassen Sie alles etwa fünf Minuten köcheln und schmecken Sie das Gericht mit Salz und Pfeffer ab.

Sie können sowohl Nudeln als auch Reis zum Maggigericht genießen, das nicht ungesund ist.

helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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