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Chips ungesund? - Informatives

Chips sind lecker, jedoch sehr kalorien- und fettreich.
Chips sind lecker, jedoch sehr kalorien- und fettreich.
Knackig und würzig sollten sie beim Abbeißen schmecken – Chips, die unwiderstehlichen Kartoffelprodukte, als Knabbervergnügen mit Freunden oder abends vor dem Fernseher. Die positiven Aspekte beim Verzehr dieses Genussmittels sind jedoch nach dem pikanten Geschmackserlebnis und nachfolgendem Hinterschlucken ziemlich rasch vorbei. Durch zu viele Kalorien und Zusatzstoffe ist die Knabberei eher ungesund. Wie leider viel zu häufig sind Leckereien, von denen man nicht genug bekommen kann, für den Organismus gesundheitsschädlich.

Wie ungesund sind Chips wirklich?

Eigentlich ist es keine allzu große Neuigkeit mehr und Sie wissen es bestimmt auch, dass Chips ungesund sind. Trotzdem versuchen noch immer viele Knabberfreunde, dieser knackigen Köstlichkeit ein paar gesunde Punkte abzuringen. Verständlicherweise, schließlich bestehen die leckeren Knabbereien aus Kartoffeln und diese gehören schließlich zu den gesunden Lebensmitteln. Doch wie gesund oder ungesund sind sie nun wirklich?

  • Um es gleich vorneweg zu sagen, Chips enthalten richtig viele Kalorien und massig Fett. Die enthaltenen Mineralstoffe und Vitamine sind hierbei vernachlässigbar, da Sie diese ebenso auf gesündere Weise, beispielsweise in Form von Pellkartoffeln, aufnehmen können.
  • Doch zurück zu den Fetten: Mit 100g konsumierten Chips haben Sie etwa 540 kcal und 40g Fett aufgenommen. Dabei gilt zu bedenken, dass mit dieser Fettmenge der Tagesbedarf schon über die Hälfte gedeckt ist. Überdies sind die enthaltenen Fette meist ungesund und von minderwertiger Qualität.
  • Dazu gehören die sogenannten Transfettsäuren, die häufig in frittierten Produkten, wie auch den Chips, vorzufinden sind und negativ auf die Gesundheit wirken. Transfette sind chemisch veränderte Fette, die bei der industriellen Härtung von pflanzlichen Ölen und Fetten durch langes und hohes Erhitzen entstehen.
  • Ferner stecken in den würzigen Kartoffelchips allerhand Zusatzstoffe, wie Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Säuerungsmittel, verschiedene Extrakte sowie Aromen. Geschmacksverstärker regen nicht nur den Appetit an, sondern verleiten auch dazu, immer mehr zu essen. So konsumieren Sie rasch eine größere Menge, als Sie vorher eigentlich eingeplant hatten.
  • Nicht unerwähnt sollte das in Chips enthaltene Acrylamid und Glycidamid bleiben. Beide Stoffe können in recht hohen Mengen, je nach Herstellungsverfahren, enthalten sein und gelten als krebserregend.

Würzige Knabberei ohne Zusatzstoffe kaufen

  • Beim Verzehr von Chips kommt es, wie bei vielen Dingen im Leben, auf die Menge an. So können Sie durchaus ein paar Chips verzehren, ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Ungesund werden diese allerdings beim häufigen Verzehr in großen Mengen. Wie sieht es dabei mit Alternativen aus?
  • Einige Anbieter, insbesondere im Bio-Vertrieb, haben auch Chips ohne Zusatzstoffe im Angebot. Die Inhaltsstoffe beschränken sich dabei lediglich auf Kartoffeln, Sonnenblumenöl und meistens Meersalz. Allerdings sind diese Produkte reine Geschmackssache. Probieren Sie doch einfach mal ein paar neue Sorten aus.
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