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Unterschied Export und Pils - so erklären Sie ihn Ihren Kneipenfreunden

Bier - das Lieblingsgetränk der Deutschen
Bier - das Lieblingsgetränk der Deutschen © Wolfgang Dirscherl / Pixelio
Sie haben sich schon immer gefragt, worin der Unterschied zwischen Export und Pils liegt und möchten dies auch direkt Ihren Kneipenfreunden erklären? Kein Problem, denn mit Hilfe der folgenden Anleitung erfahren Sie, wie Sie dies am besten tun und was Sie sonst noch über beide Biersorten wissen sollten.

Unterschiede zwischen Export und Pils

  • Export und Pils gehören zwar beide zu den untergärigen Biersorten, sind aber dennoch grundverschieden.
  • Exportbier ist ein Vollbier mit einer Stammwürze von ca. 12-14%. Das Pils hingegen ist ein Lagerbier mit einer Stammwürze von 12,5%.
  • Der Alkoholgehalt von Export liegt meistens bei etwas mehr als 5 % vol und im Unterschied dazu hat das Pils meist weniger "Umdrehungen".
  • Pilsbier ist ein helles Bier. Man bekommt es ausschließlich als "kühles Blondes". Im Gegenteil dazu bekommt man das Export sowohl hell als auch dunkel.
  • Das Pils wurde damals in der tschechischen Stadt Pilsen das erste Mal ausgeschenkt und wurde zunächst gerne in Preußen getrunken, bevor es sich im Rest Deutschlands verbreitete. Das Export dagegen machte den Unterschied, indem es, wie der Name schon sagt, exportiert wird und weit verbreitet getrunken wird.

So erklären Sie es Kneipenfreunden 

  1. Treffen Sie sich alle gemeinsam in Ihrer Lieblingskneipe und bestellen Sie sich jeder ein leckeres Pils, Export oder ein anderes Getränk bevor Sie beginnen Ihren Kumpanen den Unterschied zu erklären.
  2. Stoßen Sie alle kräftig an mit einem schönen Trinkspruch. Und nun beginnen Sie mit Ihrem kleinen Vortrag der Aufschluss über die Welt der Biere geben wird.
  3. Stellen Sie zu Ihrer Rechten ein Pils und zu Ihrer Linken ein Export auf den Tisch.
  4. Sprechen Sie nun zunächst einmal den Alkoholgehalt beider Biersorten an. Erläutern Sie, dass Pils wesentlich weniger Alkohol beinhaltet als das Export.
  5. Gehen Sie nun näher auf die Farbe ein. "Werben" Sie mit der goldenen Farbe des Pilsener Bieres und beschreiben Sie auch, dass ein Exportbier viele Farbtöne besitzen kann und dass es von Goldgeld zu Haselnussbraun variieren kann.
  6. Vielleicht erzählen Sie nun noch etwas über die Herkunft. Verbinden Sie es eventuell mit einem kleinen Ausschweifer in die Geschichte Preußens, wenn Sie auf das Pils eingehen.
  7. Zum Schluss können Sie gemeinsam den Unterschied mit einem Geschmackstest ergründen. Nehmen Sie jeder einen kräftigen Schluck aus dem Pils-Glas und danach aus dem Export-Glas und vergeben Sie Noten. Da bekommt der Name Trinkspiel eine ganz neue Bedeutung.
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