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Tiere: Winterschlaf - Liste

Viele Tiere halten einen kompletten Winterschlaf. Sie fressen sich im Herbst ein Nahrungsdepot an und wachen im Frühjahr hungrig auf. Die Liste der Verstecke ist dabei so unfallsreich wie vielfältig.

1. Im Winter schlafende Tiere sind Igel

Die bekanntesten Tiere der Liste, die den Winterschlaf halten, sind die Igel. Im Herbst fressen sie sich Fett an und suchen sich dann ein gutes Versteck, um den kalten Winter zu verschlafen. Das können kleine Höhlen sein oder eben Laubhaufen. Werden die Tiere im Schlaf gestört, sind die Überlebenschancen gering.

2. Auch die Haselmaus hält einen Winterschlaf

Die Haselmaus lebt im europäischen Gebiet. Wie der Name schon sagt, hält sich die kleine Maus mit dem langen dünnen Schwanz vorwiegend in Haselsträuchern auf. Das nachtaktive Tier ist auf der Roten Liste des Artenschutzes und vom Aussterben bedroht. Für den Winterschlaf baut sie sich ein Nest oder findet Unterschlupf in einem Baumstumpf.

3. Wie der Name schon sagt - der Siebenschläfer

Der Siebenschläfer ist ebenfalls ein nachtaktives Wesen und führt die Liste der Langschläfer an. Wie sein Name schon sagt, schläft er ganze sieben Monate durch: von September bis April des nächsten Jahres. Diese Tiere unterscheiden sich von den Mäusen durch ihren buschigen langen Schwanz.

4. Auch das Murmeltier schläft den Winter durch

Die Murmeltiere gehören zu der Gattung der Erdhörnchen und sind überwiegend in den gemäßigten Breitengraden in den Steppen zu finden. Hier in Europa sind sie hauptsächlich in den höheren Alpen zu finden. Als Unterschlupf bauen sie sich in der Erde Gänge und dort halten sie auch ihren Winterschlaf.

5. Ausnahme der Liste - die Fledermaus wacht schon mal auf

Die Fledermäuse kommen mit Ausnahme der Antarktis überall auf der Welt vor. Ihr Lebensraum sind Höhlen, an denen sie sich an der Decke kopfüber festhalten. In den kälteren Gebieten halten diese Tiere auch einen Winterschlaf, wachen allerdings ein paar Mal auf, um zu fressen. Einige Arten verlassen aber auch die Region und ziehen in wärmere Gebiete, in denen sie dann den Winter nicht durchschlafen.

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