Wissenswertes zu tropischen Wirbelstürmen
- Ob Taifun, Hurrikan oder Zyklon - alle diese Begriffe bezeichnen tropische Wirbelstürme.
- Je nach Region, in der die Wirbelstürme entstehen, verwendet man unterschiedliche Bezeichnungen.
- In Amerika sagt man dazu Hurrikan, im Indischen Ozean wird er Zyklon genannt. Bei einem Wirbelsturm, der in Südost- oder Ostasien entsteht und aus dem Nordwesten des Pazifik kommt, spricht man von einem Taifun.
- Der Tropensturm kann sich dabei nicht an Land, sondern nur über den tropischen Gewässern bilden.
Taifun - so entsteht der tropische Sturm
- Taifune entstehen im Spätsommer oder Herbst und kommen Jahr für Jahr wieder.
- Zu einem solchen Wirbelsturm kommt es, wenn die Meeresoberfläche eine Mindesttemperatur von 27 °C hat. Das warme Wasser an der Oberfläche verdunstet sehr schnell und steigt auf. Es bilden sich Gewitterwolken. Zwischen Wasseroberfläche und Wolken gelangt kalte Luft, welche von allen Seiten nachströmt.
- Durch die sogenannte "Corioliskraft", welche durch die Drehung der Erde entsteht, bilden sich Wirbel, die immer größer werden. In der Mitte der Wolkenspirale befindet sich das sogenannte "Auge" - hier ist es fast windstill.
- An Land angekommen verliert der Wirbelsturm an Energie, da das warme Wasser nicht mehr da ist. Seine Kraft ist aber immer noch so enorm, dass er alles auf seinem Weg zerstört.
- Der Wirbelsturm bringt jedoch nicht nur starken Wind mit sich, sondern auch heftige Regenfälle. Je nachdem, wie stark der Tropensturm ist, werden Gebäude in Küstennähe stark beschädigt oder zerstört. Es kommt zu Überflutungen oder Überschwemmungen, wodurch auch Menschen gefährdet sind.
Immer wieder wird über die verschiedenen Wirbelstürme berichtet, Taifune und Hurrikans richten …
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