Panarthrose - so lindern Sie Ihre Beschwerden

Wie Sie bei Panarthrose Ihre Beschwerden lindern können

• Die ersten Beschwerden, die darauf hinweisen, dass Sie eine Panarthrose haben könnten, sind bewegungsabhängige Schmerzen, z.B. Knieschmerzen beim Aufstehen.
• Ihr Knie kann geschwollen sein. Die Schwellung entsteht durch eine Entzündung im Kniegelenk, bei der Flüssigkeit gebildet wird, und durch abgeriebenes Knorpelmaterial.
• Es gibt mehrere Ursachen für eine Panarthrose, z.B. Fehlstellungen wie X- oder O-Beine, rheumatische Erkrankungen oder Verletzungen.
• Falls Sie Übergewicht haben, ist dies ein ernster Risikofaktor für die Entstehung einer Panarthrose. Zusätzliches Gewicht belastet die Kniegelenke und verstärkt die Abreibung des Knorpelgewebes.
• Wie wird Panarthrose diagnostiziert? Ihr Arzt untersucht zunächst manuell ihre Beinstellung und Beinlängen. Röntgenaufnahmen und MRT-Aufnahmen zeigen den Zustand Ihrer Kniegelenke im Detail.


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• Je nach Grad der Verschleißerscheinungen helfen Medikamente, Physiotherapie oder eine operative Behandlung gegen Panarthrose.
• In leichten Fällen von Panarthrose konnten durch Kohlwickel eine Besserung der Beweglichkeit der Kniegelenke und eine Abschwellung erzielt werden. Einen Kohlwickel legen Sie an, in dem Sie einige große Kohlblätter, am besten aus ökologischem Anbau, um Ihr Knie wickeln und mit einem Verband fixieren. Den Kohlwickel können Sie mehrere Stunden lang tragen, bevor Sie ihn gegen einen frischen austauschen. Kohlwickel sind ein bewährtes Hausmittel - worauf genau die Wirkung zurückzuführen ist, ist allerdings unklar.
• Gegen die Schmerzen können Sie mit Akupunktur vorgehen.
• In schweren Fällen von Panarthrose kann eine Operation die beste Hilfe sein. Dabei ist es möglich, Knorpelgewebe  zu transplantieren oder das Kniegelenk durch eine Prothese zu ersetzen.