Gesünder leben mit Kokoschips?

Kokoschips statt Kartoffelchips

Sie knabbern gern beim Fernsehen oder Lesen? Da sind Kartoffelchips eine denkbar ungesunde Wahl. Doch wie sieht es mit Kokoschips aus?

• Dass Kartoffelchips viele Kalorien enthalten und sich somit auf die Figur auswirken, ist bekannt. Sie enthalten zudem viel Salz, was gerade bei Bluthochdruck problematisch werden kann. Außerdem gehören Kartoffelchips zu den industriellen Lebensmitteln mit vielen Trans-Fettsäuren. Diese künstlich entstandenen Fettsäuren wirken sich sehr ungünstig auf den Cholesterinspiegel aus und sind somit schädlich für die Gefäße.
• Gegen Kokoschips ist im Grunde nichts einzuwenden. Allerdings sollten Sie es damit nicht übertreiben, denn Kokoschips bestehen zu etwa 60 Prozent aus Fett, und zwar zum größten Teil aus gesättigten Fettsäuren. Kokosfett ist allerdings in Maßen nicht ungesund. Daher sind Kokoschips eine definitiv gesündere Knabberei als Kartoffelchips. Am besten greifen Sie zu ungerösteten Rohkostkokoschips.
• Kokoschipe enthalten etwa 650 Kilokalorien pro 100 Gramm - das ist mehr als Schokolade mit ihren 500 bis 550 Kilokalorien. Neben den etwa 63 Gramm Fett enthalten 100 Gramm knapp 8 Gramm Eiweiß und gut 8 Gramm Kohlenhydrate.

Weitere gesunde Chipsalternativen

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• Hier wären einmal Apfelchips zu nennen. Dies sind getrocknete Apfelscheiben. Zumindest die Biovariante enthält keine anderen Zutaten als Äpfel und damit sehr wenig Fett und viele Kohlenhydrate. Apfelchips sind damit eine gesunde Knabberei.
• Auch Nüsse sind gesünder als Kartoffelchips. Greifen Sie allerdings zu ungesalzenen Varianten. Da Nüsse viel Fett enthalten, gilt es zudem auch hier, es nicht zu übertreiben. Im Maßen genossen sind Nüsse allerdings ein wertvoller Beitrag zur Ernährung und enthalten neben ungesättigten Fettsäuren weitere gesunde Nährstoffe.