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Bareinzahlung bei der Sparkasse - darauf sollten Sie achten

Die Bareinzahlung bei der Sparkasse ist nicht immer kostenlos.
Die Bareinzahlung bei der Sparkasse ist nicht immer kostenlos.
In vielen Fällen wird nach wie vor noch Bargeld in die Hand genommen. Manchmal hat man einfach zu viel Bargeld in der Brieftasche und möchte per Bareinzahlung die Summe auf das Konto der Sparkasse einzahlen. Bei einer Einzahlung gibt es jedoch einiges zu beachten.

Einzahlung auf das eigene Konto

Bei der Sparkasse können Sie Münzgeld und Banknoten am Schalter oder Geldautomaten einzahlen.

Bei der Einzahlung von Geldscheinen auf das eigene Konto ist zu beachten, dass diese stets gebührenfrei sein muss. In der Vergangenheit gab es durchaus Bankinstitute, die auch für die Einzahlung auf eigene Konten unter gewissen Umständen Gebühren verlangten. Dies ist allerdings nicht rechtens.

Etwas anders kann sich die Situation darstellen, wenn Sie eine größere Menge an Hartgeld (Münzen) einzahlen möchten. In diesem Fall ist es nämlich durchaus erlaubt, dass das jeweilige Institut eine Gebühr für die Hartgeldeinzahlung berechnet. Wie hoch diese Gebühr ist und ob sie berechnet wird, hängt vom jeweiligen Institut ab. Informieren Sie sich bei Ihrer zuständigen Sparkasse über die Gebühren.

Bei einer Bareinzahlung am Schalter der Sparkasse werden die Münzen und Scheine vor Ort gezählt oder in einem Safebag angenommen.

Am Geldautomaten können Sie häufig nur Banknoten einzahlen. Über die Filialsuche können Sie eine Filiale mit Einzahlautomaten finden. Das Geld wird bei einer Einzahlung am Sparkassenautomat direkt auf Ihrem Konto gutgeschrieben.

Auch Münzgeld können sie am Automaten einzahlen. Die Automaten für eine Münzeinzahlung sind nicht häufig anzutreffen, weshalb Sie auch in diesem Fall die Filialsuche nutzen sollten. Auch bei dieser Einzahlung von Hartgeld können Gebühren anfallen.

Einzahlung auf ein fremdes Konto

Nur Personen mit Vollmacht können auf ein fremdes Konto einzahlen. Sie müssen sich identifizieren und die Kontodaten kennen. So müssen Sie beispielsweise angeben, auf welchen Namen das Konto läuft, die IBAN- sowie den BIC-Code.

Möglich ist eine Barüberweisung am Schalter vorzunehmen. Entsprechende Kontodaten des Empfängers benötigen Sie dabei trotzdem. Der Auftrag erfolgt mit einem Überweisungsauftrag mittels eines von der Sparkasse zugelassenen Vordrucks. Die Einzahlung ist dann mit Gebühren verbunden. Diese Gebühren können je nach Institut durchaus zwischen drei und 15 Euro schwanken. In seltenen Fällen sind die Gebühren noch höher. Grundsätzlich sollten Sie es also wenn möglich vermeiden, eine solche Einzahlung auf ein fremdes Konto vorzunehmen.

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