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Wettererscheinungen - so erkären Sie die wetterlichen Phänomene

Gewitterfront am Abend
Gewitterfront am Abend © berggeist007 / Pixelio
Das Wetter spielt immer eine Rolle, wenn man einen Spaziergang plant und wissen möchte, ob es bald regnet oder einfach um Smalltalk zu betreiben. Doch welche Wettererscheinungen gibt es überhaupt? Hier erfahren Sie alles über die wichtigsten wetterlichen Phänomene und können diese anschließend anderen erklären.

Als Wetter wird der Zustand in der Atmosphäre bezeichnet, der sich an einem Ort  über einen gewissen Zeitraum ändert. Doch welche Wettererscheinungen gibt es überhaupt? Hier finden Sie die wichtigsten Wettererscheinungen:

Wettererscheinung: Wirbel und Wirbelstürme

So erklären Sie die Wettererscheinungen Wirbel und Wirbelstürme:

  • Unter dieser Wirbeln und Wirbelstürmen versteht man diverse sturmartige Windsysteme mit einer vertikalen Drehachse von verschiedener Größe und Stärke, angefangen beim kleinen Staubteufel, der zwar Blätter umherwirbeln lässt, aber sonst keine großen Auswirkungen auf seine Umwelt ausübt.
  • Des Weiteren zählen zu dieser Gruppe tropische Wirbelstürme und Tornados, dieser Wirbel erstreckt sich vom Boden bis zur Wolkendecke und kann immense Schäden verursachen.
  • Auch Hoch- und Tiefdruckgebiete zählt man zur Gruppe der Wirbel und Wirbelstürme. Beim Hochdruckgebiet strömt in großer Höhe Luft ein, am Boden fließt Luft aus dem Hochdruckgebiet wieder ab. Dies bringt eine Schönwetterlage. Beim Tiefdruckgebiet ist es genau andersherum, in großer Höhe strömt die Luft aus dem Tiefdruckgebiet heraus, am Boden strömt die Luft hinein. Tiefdruckgebiete bringen Wolken und meist Regen.

Wettererscheinung: Wolken

So erklären Sie die Entstehung von Wolken:

  • Sie bestehen aus winzigen Wassertröpfchen und/oder Eisteilen. Diese entstehen, wenn das Wasser von Meeren, Seen und Flüssen verdunstet und mit der warmen Luft emporsteigt.
  • In großer Höhe verwandelt sich der Wasserdampf in Wassertröpfchen.
  • Wolken sehen immer anders aus, mal sind sie groß mal klein, mal dunkel mal hell. Dies entsteht aufgrund von verschiedenem Lichteinfall und verschieden vielen Teilchen in der Wolke.

Wettererscheinung: Niederschlag

So erklären Sie die Wettererscheinung Regen:

  • Regen entsteht dann, wenn verdunstetes Wasser auf der Erde emporsteigt und in kältere Regionen eintrifft.
  • Zunächst entstehen aus dem Wasserdampf Wassertröpfchen, was zur Wolkenbildung führt.
  • Der Wasserdampf gibt hierbei Wärme ab. Somit erwärmt sich die Luft, welche immer weiter aufsteigt.
  • Sie nimmt dabei die Wassertröpfchen mit, welche aneinanderstoßen. Sie bilden zusammen große Regentropfen. Wenn diese zu schwer werden, fallen sie herunter. Dies nennt man warmen Regen.
  • Es gibt jedoch auch kalten Regen, dieser bildet sich in der kalten Region im Himmel in Form von Eiskristallen. Aus diesen wird dann Schnee. Wenn sich nun an den Eiskristallen Wassertröpfchen ansammeln, wird aus den Eiskristallen Graupel. Wenn sie schwer genug sind, fallen sie herunter. Meist schmelzen die Schneeflocken, bevor sie auf der Erde auftreffen.

Elektrische Wetterererscheinungen

  • Hier erfahren Sie alles über die Wettererscheinungen Gewitter, Blitze und Polarlichter: Man kann zwei Gewitterarten unterscheiden, Wärmegewitter und Frontgewitter.
  • So erklären Sie die Wettererscheinung Wärmegewitter: Ein Vorbote für ein Gewitter ist die Gewitterschwüle, diese entsteht, wenn durch extreme Einstrahlung der Sonne warme feuchte Luft erwärmt wird und anschließend in kalte Luftschichten aufsteigt.
  • Die warme, feuchte Luft kühlt dann beim Aufsteigen in kältere Luftschichten ab. Anschließend kondensiert die Feuchtigkeit in der Luft, dies bedeutet, dass sich kleine Wassertröpfchen bilden und Wolken entstehen, welche sich auftürmen. Sehr starke Winde wehen in ihrem Inneren.
  • Aufgrund der Reibung der Wassertröpfchen mit den Luftmolekülen werden elektrische Spannungen aufgebaut, welche sich anschließend in Form von Blitzen entladen. Mit diesen kommt auch der Donner.
  • So erklären Sie die Wettererscheinung Frontgewitter: Diese entstehen durch großflächige Luftverschiebungen.
  • Sie treten meist an Grenzen zwischen heranrückender kalter Luft und feuchter, warmer Luft auf.
  • Hierdurch kommt es zu einem Wechsel der Luftmasse, ein Gewitter entsteht.
  • So erklären Sie die Wettererscheinung Polarlicht: Polarlichter sind die wunderschönen Lichter, die in verschiedenen Farben am Himmel auftauchen.
  • Sie werden durch Sonnenteilchen hervorgerufen.
  • Die Sonne stößt hierbei sehr starke Ladungen von elektrischen Teilchen aus. Dies nennt man auch Sonnenwind.
  • Wenn sich diese Teilchen der Erde nähern, werden sie teilweise vom Magnetfeld der Erde eingefangen und zu den Polen gelenkt. Dort stoßen sie mit Luftteilchen zusammen und bringen die Luftteilchen zum Leuchten.

 Wettererscheinung: Regenbogen

So erklären Sie die Wettererscheinung Regenbogen:

  • Der Regenbogen entsteht, wenn es regnet und gleichzeitig die Sonne scheint.
  • Dies bedeutet, dass Wassertröpfchen in der Luft sein müssen und gleichzeitig Sonnenlicht durch diese hindurchscheint.
  • Das Sonnenlicht hat nicht nur eine, sondern ganz viele Farben. Im Wassertropfen werden diese Farben gebrochen und gespiegelt.
  • Das Licht trifft also auf das Wassertröpfchen und löst es in ein farbiges Licht auf.
  • Die Farben haben immer die gleiche Reihenfolge: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett.

Nun wissen Sie über die wichtigsten Wettererscheinungen Bescheid und können Ihr Wissen an Ihre Mitmenschen weitergeben.

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