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Welche Pilze kann man essen?

Der Champignon - ein beliebter Speisepilz
Der Champignon - ein beliebter Speisepilz
Pilze sind sehr beliebt. Doch wenn Sie diese im Wald entdecken, sollten Sie vorsichtig sein. Welche Pilze kann man nun essen? Grundsätzlich gilt, dass Sie niemals ohne Anleitung Pilze sammeln sollten, denn nur so können Sie Irrtümer vermeiden.

Pilze, welche man auf alle Fälle essen kann

In Deutschland gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Pilzsorten. Die Frage, welche Pilze Sie essen dürfen, lässt sich darum leider nicht umfassend in diesem Artikel beantworten. Trotzdem sollen hier zumindest einige essbare Pilze erwähnt werden.

  • Einer der Pilze, die man ohne Bedenken essen kann, ist der Flaschenstäubling. Diesen Pilz erkennen Sie an dem flaschenförmigen Oberteil und den abwischbaren Warzen. Der Stiel dieses Pilzes ist am Grunde faltig. Im jungen Zustand ist das Fleisch dieses Pilzes weiß. Später wechselt die Farbe zu Gelb. Der Flaschenstäubling wächst im Laub- und Nadelwald und kann in den Monaten Juni bis Oktober geerntet werden. Obwohl der Flaschenstäubling einen starken Geruch hat, ist er dennoch wohlschmeckend.   

  • In einer Auflistung der Pilze, die man essen kann, darf der Champignon nicht fehlen. Sie erkennen diesen Speisepilz an seiner grauweißen Farbe, aber auch an seinem Hut, welcher halbkugelig ist und eine Breite von circa zehn Zentimetern aufweist. Als Zuchtpilze sind Champignons das ganze Jahr über erhältlich und wahrscheinlich sind sie deshalb auch so weit verbreitet. 

  • Auch die Herbst-Trompete ist ein Pilz, den Sie ohne Bedenken essen dürfen. Der Hut dieses Pilzes ist trichterförmig. In der Regel geht die Öffnung bis zum Boden hinunter. Der Stiel ist schwarzgrau und hohl. Sie finden die Herbst-Trompete in Buchenwäldern. Wie der Name schon sagt, finden Sie diesen Pilz vor allen Dingen in den Herbstmonaten. 

Goldröhrling, Perlpilz und wie man Pfifferlinge zubereiten kann

  • Der Goldröhrling ist ebenfalls einer der Pilze, die man essen kann. Im reifen Zustand ist der Hut ausgebreitet, kann aber auch flach auftreten. Stiel und Hut dieses Pilzes sind orangefarben gefärbt. Das Fleisch ist allerdings hellgelb. Der Goldröhrling ist dafür bekannt, dass er in Massen auftritt. Sie finden diesen Pilz in den Monaten Juli bis Oktober bevorzugt unter Lärchen.  
  • Auch der Perlpilz gehört mit zu den Pilzen, die man essen kann. Doch Achtung, dies gilt erst nach der Zubereitung. Der Stiel dieses Pilzes wächst bis zu 15 Zentimeter hoch. Sein Hut ist braunrötlich und mit hellen Flöcken überzogen. Sie finden diesen Pilz vor allen Dingen in Nadel- und Laubwäldern. Die Erntezeit fällt zwischen die Monate Juli und Oktober. 
  • Pfifferlinge sind auch Pilze, welche Sie ohne Bedenken essen dürfen. Finden können Sie diese vor allen Dingen in den Monaten Juni bis November. Sie erkennen diesen bekannten Speisepilz an seinem trichterförmigen Hut (Durchmesser zwischen zwei und zehn Zentimeter) und an der goldgelblichen Farbe. Pfifferlinge bevorzugen das gemäßigte Klima und wachsen in der Regel in der Nähe von Buchen oder Fichten. Auf helpster finden Sie ein leckeres Rezept, um diese bekannten Pilze zuzubereiten

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