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Weil du nicht da bist von Mascha Kaleko - Analyse

'Weil du nicht da bist' ist ein Liebesgedicht von Mascha Kaleko.
'Weil du nicht da bist' ist ein Liebesgedicht von Mascha Kaleko.
'Weil du nicht da bist' ist ein berühmtes Liebesgedicht von Mascha Kaleko. Die Analyse dieses Gedichtes beschäftigt sich nicht nur mit der Trauer, die bereits im Titel deutlich wird, sondern auch mit dem Verlust einer geliebten Person.

'Weil du nicht da bist' - Inhaltsangabe des Gedichtes

  • 'Weil du nicht da bist' ist ein Gedicht von Mascha Kaleko, das sich mit dem Thema eines Verlustes in der Liebe beschäftigt. Das Gedicht wurde 1998 veröffentlicht. Mascha Kaleko arbeitete knapp 50 Jahre an diesem Werk.
  • Das Gedicht besteht aus sechs Strophen. Es spricht ein lyrisches Ich zu dem Leser, das weiblich ist.
  • Die erste Strophe von 'Weil du nicht da bist' spiegelt die Situation des lyrischen Ichs wider. Die derzeitige Lage, emotional wie auch objektiv gesehen, wird dargestellt.
  • In der zweiten Strophe geht das lyrische Ich auf Gefühle ein, die es gegenüber der Außenwelt hegt. Die Umwelt, wie sie von dem lyrischen Ich empfunden wird, wird beschrieben.
  • Eine spezifischere Darstellung der Eindrücke der Umwelt des lyrischen Ichs erhält man in der dritten Strophe. Diese spiegelt die Empfindungen gegenüber der Stadt wieder.
  • Emotional untermalt werden die aufgeführten Eindrücke und Empfindungen in der vierten sowie der fünften Strophe, in welchen das lyrische Ich zum einen große Sehnsucht beschreibt, zum anderen aber auch Einblick in die Trostlosigkeit seiner Gefühlswelt gibt.
  • Die letzte Strophe von 'Weil du nicht da bist' gibt die Neutralität des lyrischen Ichs wie auch die allmähliche Akzeptanz der Situation wieder. 

Kurze Analyse des Werkes von Mascha Kaleko

  • Schon der Titel des Gedichtes von Mascha Kaleko ruft in der Analyse den Eindruck hervor, dass das lyrische Ich große Sehnsucht verspürt. Dieser Eindruck wird im Laufe des Gedichtes weiter untermalt. Verse, wie sie in den Zeilen 23 und 24 vorzufinden sind, spiegeln den Kummer des Verlassenseins wider.
  • Weiterhin wird bei der Analyse deutlich, dass das lyrische Ich sich in der Frühlingsjahreszeit befindet, diese aber nicht, wie meist üblich, als angenehm und liebevoll empfindet. (Zeile 4-8)
  • Die fünfte Strophe von 'Weil du nicht da bist' stellt den Höhepunkt des Gedichtes dar. Das lyrische Ich versteckt sich immer mehr in der Einsamkeit und sucht nach Ruhe. Jedoch werden die Möbel und Gegenstände personifiziert, sodass auch diese keine Ablenkung schenken können. (Zeile 17 - 20)
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