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Warum Frodo mit dem Schiff der Elben fährt

Frodo reist mit dem Schiff nach Valinor.
Frodo reist mit dem Schiff nach Valinor.
Am Ende des dritten Teils von Herr der Ringe, steigt der Hobbit Frodo in das Elbenschiff und verlässt Mittelerde. Für diese letzte Reise gibt e einen guten Grund, der sich leicht nachvollziehen lässt. Nach dem Lesen verstehen Sie die Zusammenhänge besser.

Die Schiffreise der Elben

Das Volk der Elben hat viele Jahrhunderte lang über Mittelerde gewacht und überlässt die Zukunft den Menschen und Zwergen. Aus diesem Grund bereiten sich im Laufe des dritten Teils von Herr der Ringe die Elben auf eine Schiffsreise nach Valinor vor. Sie wollen Mittelerde für immer verlassen.

  • Valinor, auch "Land der Valor" genannt, ist die Heimat der Valor, der Elbengötter. In diesem Land gibt es nichts Böses und die Elben können dort für immer leben. Würden die Elben nicht nach Valinor reisen, sondern in Mittelerde bleiben, so würden sie sterblich werden. Diese Tatsache bringt Arwen, die Tochter von Elrond, aber nicht dazu, mit dem Schiff zu reisen.
  • Frodo, der kleine Hobbit aus dem Auenland, ist der eigentliche Held der Herr der Ringe-Filme und ist zudem noch der Ringträger. Er musste viele Gefahren überstehen und wurde durch den Ring sehr belastet. Neben den Elben, angeführt von Elrond, dürfen auch Bilbo und Frodo Beutlin mit nach Valinor auf dem Schiff reisen. Dies ist nicht nur eine besondere Ehre, die Reise hat auch triftige Gründe. Diese können Sie leicht verstehen, wenn Sie sich mit den Zusammenhängen auseinandersetzen.

Warum Frodo auch nach Valinor reist

  • Der Hobbit Frodo Beutlin lebt im Auenland, in dem kleinen Beutlingen. Er ist der Neffe von Bilbo Beutlin und führt ein unbeschwertes Leben. Dieses ist beendet, als Frodo sich anbietet den Ring nach Bruchtal zu bringen. Die gefährliche Reise verlangt ihm einiges ab und hinterlässt tiefe Narben.
  • Im Gegensatz zu den Elben ist Frodo sterblich und somit scheidet der Grund der Unsterblichkeit für die Schiffsreise aus. Im ersten Teil der Herr der Ringe-Trilogie, kämpfen Frodo und seine Freunde auf der Wetterspitze gegen die Ringgeister. Bei diesem Kampf wird der kleine Hobbit von einer vergifteten Morgul-Klinge verletzt.
  • Viele sterben an einer solchen Verletzung oder haben zumindest ihr ganzes Leben lang bleibende Schmerzen. So ergeht es auch Frodo und Sie erfahren in den Filmen, dass die Morgul-Wunde nie ganz verheilen wird. Diese dauerhaften Schmerzen sind aber nur körperlicher Art und der kleine Hobbit muss auch noch starke seelische Qualen, die durch den Ring verursacht werden, ertragen.
  • Als Belohnung für seine Mühen und seine qualvolle Reise darf Frodo mit dem Elbenschiff nach Valinor reisen. Er soll nicht in Mittelerde bleiben und sein Leben lang Schmerzen haben. Im Land der Elben kann er ohne Schmerzen oder Krankheiten leben. Bilbo, der ebenfalls ein Ringträger war, darf auch mit nach Valinor. Begleitet werden die beiden von Gandalf, dessen Zeit auf Mittelerde nach dem gewonnenen Krieg ebenfalls vorbei ist.

Weil Frodo als Ringträger viel durchmachen musste, darf er als Belohnung mit dem Schiff der Elben fahren.

helpster.de Autor:in
Alexander Bürkle
Alexander BürkleAlexander ist IT-Systemadministrator mit über 20 Jahren Berufserfahrung in der IT, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik und arbeitet inzwischen als freiberuflicher Autor. Privat ist er ein leidenschaftlicher Gamer, begeisterter Aquarianer (Meerwasser) und Terrarianer (Chamäleons).
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