Verstauchung im Fuß - so nimmt die Schwellung ab

So lindern Sie die Schwellung nach einer Verstauchung

• Wenn es zu einer Verstauchung am Fuß gekommen ist, sollte dem betroffenen Körperglied vor allem Ruhe gegönnt werden. Bewegen Sie den Fuß nicht und halten Sie ihn möglichst ruhig. Im Zweifelsfall muss eine ruhige Position durch Schienen erzwungen werden. Der Fuß sollte die erste Zeit nicht benutzt werden!
• Kühlen Sie den Fuß mehrmals am Tag für maximal 20 Minuten! Zu diesem Zweck sollten Sie spezielle Kaltkompressen verwenden. Alternativ können Sie auch zu Eiswürfeln greifen. Beachten Sie jedoch, dass diese nicht direkt auf die Haut aufgebracht werden dürfen! Durch die Kälte wird die Schwellung erheblich reduziert.
• Besonders hilfreich ist eine Bandagierung des Fußes, vor allem immer dann, wenn dieser hochgelegt wird. Umwickeln Sie den Fuß mit einer leichten Bandage und vermeiden Sie zu viel Druck, damit Sie den Blutkreislauf nicht abschnüren.
• Um die Schwellung zu reduzieren, hat sich außerdem das Hochlagern des Fußes bewährt. Nehmen Sie zu diesem Zweck eine möglichst bequeme Position ein und lagern Sie den Fuß beispielsweise auf einem weichen Kissen.
• Ein klassisches homöopathisches Einzelmittel zur effektiven Behandlung einer Schwellung stellt Arnika dar. Nehmen Sie die bewährte Arznei direkt nach dem Sportunfall ein!


Prellung am Fuß - was tun?

Fast jeder hat schon einmal eine Prellung am Fuß gehabt. Besonders Hobbysportler kennen das …

• Abschwellende Salben haben sich zur Behandlung einer Verstauchung ebenfalls bewährt. Greifen Sie zu diesem Zweck zu Beinwell- oder Arnikasalben, welche neben dem abschwellenden Effekt auch über eine schmerzstillende Wirkung verfügen.
• Bei starken Schmerzen können Sie auch zu einem Schmerzgel greifen, das den Wirkstoff Ibuprofen enthält.

Beachten Sie: Wenn Sie den verstauchten Fuß konsequent schonen, kühlen, bandagieren und eventuell mit Salben zur äußerlichen Anwendung behandeln, wird die Schwellung in kurzer Zeit abklingen. Doch bei starken Schmerzen oder unklarer Ursache der Symptomatik sollte unverzüglich ein Arzt hinzugezogen werden!