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Unterschied: Innerer Monolog und Tagebucheintrag - Erklärung

Ein Tagebuch hilft, Klarheit zu erlangen.
Ein Tagebuch hilft, Klarheit zu erlangen.
Ein innerer Monolog und ein Tagebucheintrag sind beide von Vorteil, wenn Sie Klarheit über etwas erlangen oder sich selbst reflektieren möchten. Der Unterschied ist dabei einfach zu erkennen und erklärt.

Der Unterschied von einem inneren Dialog und einem Tagebucheintrag ist der, dass der innere Monolog nur im Kopf stattfindet, während der Tagebucheintrag schriftlich festgehalten wird.

Unterschied - innerer Dialog zu schriftlichen Notizen

  • Ein innerer Monolog findet statt, wenn Sie in Gedanken mit sich selbst reden. Dabei übernehmen Sie sowohl die Rolle des Redners als auch die Rolle des Zuhörers.
  • Sie geben sich in dem Gespräch mit sich selbst, selbst Antworten auf die von Ihnen gestellten Fragen. Es ist ähnlich wie bei einem Gespräch mit einem Freund, nur dass Sie diesen „Dialog“ allein führen.
  • Das Gespräch mit sich selbst, hilft Dinge zu reflektieren und Probleme mit Abstand zu betrachten. Sie erhalten so eine andere, breitere Sichtweise und finden schneller zu einer Lösung, als wenn Sie sich nur in einseitigen Gedanken verstricken würden.
  • Das gedankliche Gespräch kann in jeder Alltagssituation und für jedes Problem oder jedes Gefühl angewendet werden. Manchmal werden die Gedanken auch laut ausgesprochen, um noch mehr Abstand zu gewinnen.

Der Tagebucheintrag ist hilfreich und nützlich

  • Im Gegensatz zum inneren Monolog wird der Tagebucheintrag schriftlich festgehalten. In der Regel wird dafür ein Tagebuch, ein Notizheft oder eine Kladde verwendet und jeden Tag mit neuem Inhalt gefüllt.
  • Das Tagebuch hilft Gedanken, Gefühle und Erlebnisse schriftlich zu fixieren und auf diese Weise Abstand zu den Geschehnissen zu erhalten. Sie machen die Dinge so mit sich selbst aus und brauchen den Inhalt mit niemandem zu teilen.
  • Das Tagebuch hat zudem den Vorteil, dass Sie bereits Notiertes jederzeit wieder nachlesen können und so nicht nur Ihren Fortschritt, sondern auch Ihre Weiterentwicklung verfolgen können. Gerade Krisenzeiten führen oft zu einer Schwarzsicht der Dinge, die später in anderem Licht völlig übertrieben wirken.
  • Durch das Niederschreiben der eigenen Emotionen können Dinge auf andere Weise betrachtet werden. Es hilft dem Ganzen die Brisanz zu nehmen, aber auch sich immer wieder an schöne Erlebnisse zu erinnern.

Ein innerer Monolog ist also eher für den Moment, während der Tagebucheintrag im Unterschied dazu eher für langfristige Gedankengänge gedacht ist. Viel Freude beim Ausprobieren!

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