Mit einem Bautagebuch können Sie in Schrift und Bild die Fortschritte Ihres Bauwerkes festhalten.
So erstellen Sie ein Bautagebuch
Sie haben zwei Möglichkeiten, Ihren Hausbau zu dokumentieren. Eine Variante des Bautagebuches ist in Papierform.
- Die Baudokumentation in Papierform ist etwas Handfestes und kann von Ihnen mit einer persönlichen Note versehen werden.
- Die Aufzeichnungen können Sie in ein leeres Buch schreiben oder Sie dokumentieren alles auf weißen Blättern, welche Sie dann abheften. Dies hat den Vorteil, dass Sie mit der Zeitenzahl flexibel sind.
- Sie persönlich brauchen nicht jeden Tag etwas in das Bautagebuch zu schreiben. Oft ergibt es mehr Sinn, nur bestimmte Bausituationen festzuhalten.
Die andere Möglichkeit des Bautagebuches ist es, dieses am Computer zu erstellen:
- Für diese Aufzeichnungen können Sie eine spezielle Software oder ein einfaches Schreibprogramm verwenden.
- Der Vorteil liegt darin, dass Bilder, die meist digital fotografiert werden, nicht ausgedruckt werden brauchen.
- Außerdem können Sie Texte, die sich wiederholen einfach kopieren.
Diese Angaben können Sie dokumentieren
- Der Bauleiter hat viele Vorschriften, was alles in dem Bautagebuch aufgeführt werden muss. Bei Ihrem persönlichen Tagebuch können Sie sich selbst überlegen, was Ihnen wichtig ist.
- Sinnvoll ist es natürlich, dass Sie jeden Tag, den Sie dokumentieren, mit einem Datum versehen.
- Fotografieren Sie das Brachland und wie nach und nach das Haus entsteht. Dabei sollten Sie auch schriftlich festhalten, was Sie dazu denken.
- Haben Sie mit einer bestimmten Situation ein ungutes Gefühl oder befürchten Sie bereits in der Bauphase Mängel, können Sie auch dieses in Ihrem Tagebuch niederschreiben oder auch in Fotos festhalten.
- Das Richtfest ist ein besonderes Ereignis und darf natürlich nicht in Ihrem Bautagebuch fehlen.
- Die Bilder, die Sie zum Abschluss Ihres Hausbaus machen, können dann mit den verschiedenen Bauphasen verglichen werden.
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