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Synthese in der Erörterung - so schreiben Sie sie

Aufsätze schreiben muss nicht langweilig sein.
Aufsätze schreiben muss nicht langweilig sein.
Die Synthese in einer Eröterung ist der wichtigste Teil, da sie zeigt, zu welchem Schluss Sie mit Ihrer Argumentation gekommen sind, bevor Sie den Aufsatz mit dem Schluss beenden.

So gelingt eine Eröterung

  1. Bevor Sie eine Eröterung verfassen können, sollten Sie sich zu dem jeweiligen Thema eine Stoffsammlung anlegen. In diese kommt alles hinein, was Ihnen zu der Fragestellung einfällt. Die Informationen ordnen Sie dann in ein Pro und Contra bezüglich des Themas.
  2. Überlegen Sie sich als Nächstes, wie Sie auf das Thema hinführen können. Ein guter Einstieg ist ein Bezug auf die Gegenwart. Sie können beispielsweise darauf hinweisen, dass das jeweiligen Thema in der letzten Zeit eine wichtige Rolle in den Medien und der Politik gespielt hat.
  3. Nun müssen Sie sich entscheiden, ob Sie für oder gegen die Themenstellung argumentieren. Dies ist besonders wichtig, da Sie mit dem stärksten Punkt abschließen müssen. Dabei handelt es sich also um Ihre persönliche Einschätzung des Themas.
  4. Als Nächstes folgt die Synthese. In dieser erklären Sie zusammenfassend das Endergebnis zu dem Sie kommen, nachdem Sie das Pro und Contra des Themas abgewogen haben. Abschließend können Sie Ihre eigene Meinung im Schluss kund tun oder einen Ausblick auf die Zukunft geben und so erklären, wie Sie sich die zukünftige Entwicklung vorstellen.

So wird die Synthese zum Erfolg

  1. Die Synthese stellt den wichtigsten Teil Ihrer Erörterung dar. Während der Eröterung hat sich klar Ihre Position herauskristallisiert. Wenn Sie Ihre Eröterung beispielsweise mit dem Contra beginnen und mit dem Pro abschließen, ist dem Leser sofort klar, dass Sie sich für anstatt gegen den Sachverhalt aussprechen.
  2. Dies müssen Sie in der Synthese nochmals begründen. Zeigen Sie also anhand Ihrer bereits gewählten udn eventuell noch anderer Beispiele auf, wieso man das Thema unbedingt vom jeweiligen Standpunkt aus betrachten muss. Sie sollten Ihre Entscheidung möglichst an wissenschaftlichen Erkenntnissen festmachen.
  3. In der Regel handelt es sich bei der Synthese um einen Kompromiss. Falls Sie beispielsweise gegen das begleitete Fahren ab 17 argumentiert haben, können Sie sagen, dass Sie eigentlich zwar gegen diese Maßnahme sind, diese aber ab dem 18. Lebensjahr aufgrund der höheren geistigen Reife, anraten würden.
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