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Sind Acrylmalfarben giftig? - Wissenswertes über Acrylmalfarben

Die EU erlaubt nur ungiftige Malfarben.
Die EU erlaubt nur ungiftige Malfarben.
Fast alle Kinder malen gern. Als Eltern möchten Sie sicher sein, dass Ihr Kind nicht durch eventuell giftige Bestandteile der Malfarben gefährdet ist. Erfahren Sie hier, ob Acrylmalfarben giftig sind.

Acrylmalfarben - was man darüber wissen sollte

  • Malfarben bestehen aus Pigmenten, den eigentlichen Farbstoffteilchen, und Bindemitteln. Acrylmalfarben enthalten als Bindemittel Acrylharze. Acrylmalfarben gibt es seit etwa 1930.
  • Durch den Zusatz von Acrylharzen sind Acrylmalfarben beim Malen wasserlöslich, nach dem Trocknen jedoch wasserunlöslich. Außerdem sind sie elastisch, glasklar und lassen die Pigmente strahlen.
  • Die Elastizität der Acrylharze erlaubt, dass Sie mit Acrylmalfarben auch dickere Schichten übereinander malen können, ohne dass Risse entstehen oder die Schichten abbröckeln.
  • Acrylmalfarben gibt es in preiswerter und teurer Ausführung. Am besten ist die Künstlerqualität, die die besten Pigmente und Bindemittel enthält.
  • Mit Acrylmalfarben können Sie auf unterschiedlichen Untergründen wie Leinwand, Papier, Holz, Gips oder Leder malen.
  • Acrylmalfarben derselben Firma können Sie untereinander mischen. Statt mit Wasser können Sie sie auch mit Acrylmedien auf Wasserbasis verdünnen.

Acrylmalfarben - giftig oder ungiftig?

  • Die Bindemittel der Malfarben, die Acrylharze, werden aus Acrylsäure und Methacrylsäure durch Polymerisation hergestellt. Sie sind nicht giftig.
  • Früher enthielten einige Pigmente Schwermetalle, z. B. Blei in Bleiweiß. Die schwermetallhaltigen Pigmente waren durchaus als gesundheitlich bedenklich einzustufen.
  • Heute jedoch sind in der EU nur noch ungiftige Malfarben erlaubt. Auch die Pigmente müssen so hergestellt werden, dass sie keine giftigen Bestandteile mehr enthalten.
  • Acrylmalfarben können jedoch Konservierungsmittel enthalten, damit sie vor Bakterien- und Schimmelbefall geschützt sind. Hier werden jedoch nur geringe Mengen haushaltsüblicher Konservierungsmittel eingesetzt.
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