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Reh und Hirsch einlegen mit Buttermilch - so kann's gehen

Reh und Hirsch einlegen mit Buttermilch - so kann's gehen1:36
Video von Galina Schlundt1:36

In der Herbst- und Winterzeit beginnt auch wieder die Wildsaison. Gerade an Weihnachten sind Reh- oder Hirschbraten sehr beliebt. Bevor Sie Wild zubereiten, sollten Sie dieses einlegen.

Was Sie benötigen:

  • 2-3 Liter Buttermilch
  • 2-3 Lorbeerblätter
  • 1 TL voll Pfefferkörner
  • Rehrücken oder Keule
  • Hirschbraten
  • eine große Plastikschüssel

Reh- und Hirschbraten zubereiten

  • Wildgeschmack ist ja sehr kräftig und unterscheidet sich vom Schweine- oder Rindfleisch gewaltig.
  • Das Fleisch vom Reh oder Hirsch ist viel dunkler in der Farbe.
  • Heute wird das Fleisch vom Wild  beim Metzger in der Regel portionsweise angeboten. Nutzen Sie diesen Service.
  • Sie können den Wildbraten in Rotwein einlegen oder es mal mit Buttermilch probieren.

Wild in Buttermilch einlegen - so gelingt's

  1. Den Reh- oder Hirschbraten sollten Sie beim Metzger enthäuten und entsehnen lassen, bevor Sie diesen einlegen möchten.
  2. Pfeffern Sie Ihren Wildbraten und legen diesen in die Plastikdose.
  3. Gießen Sie danach so viel Buttermilch darüber, bis der ganze Braten bedeckt ist.
  4. Jetzt können Sie noch die Lorbeerblätter sowie die Pfefferkörner dazugeben.
  5. Befestigen Sie den Deckel auf der Dose und stellen den Reh- oder Hirschbraten kalt.
  6. Stellen  Sie das Fleisch für 2 Tage in den Kühlschrank oder einen anderen kühlen Ort. Ganz wichtig ist auf jeden Fall, dass das Fleisch kühl steht, weil sonst die Buttermilch anfängt zu flocken. Achten Sie darauf, weil Buttermilch sehr schnell und gerne flockt.
  7. Begießen Sie das Fleisch immer wieder mit der Buttermilch.
  8. Nach 2 Tagen können Sie den Wildbraten (Reh oder Hirsch) aus der Buttermilch nehmen.
  9. Entsorgen Sie die Buttermilch, nachdem Sie den Wildbraten daraus entnommen haben.
  10. Mit Küchenhandtüchern wird das Fleisch sorgfältig abgetrocknet.
  11. Danach können Sie das Fleisch wie gewohnt würzen und anbraten.
  12. Ihr Braten ist danach besonders zart und saftig.

Selbstverständlich können Sie Ihren Wildbraten auch weiterhin in einer Rotweinbeize einlegen. Das Fleisch schmeckt nach jeder Variante  hervorragend. Guten Appetit für Ihren Weihnachtsbraten.