Alle Kategorien
Suche

Privater Darlehensvertrag als PDF - was Sie beachten sollten

Kreditverträge als Muster im PDF-Format nutzen
Kreditverträge als Muster im PDF-Format nutzen
In den meisten Fällen findet eine Kreditvergabe durch die vielen Banken in Deutschland statt. Aber auch Privatkredite werden immer häufiger vergeben, wofür mitunter ein privater Darlehensvertrag als PDF genutzt werden kann. Falls Sie von einer anderen Privatperson einen Kredit erhalten oder selbst einen solchen Kredit vergeben möchten, können die folgenden Hinweise sicherlich hilfreich sein.

Welche Form muss ein privater Darlehensvertrag als PDF-Dokument haben?

Auch wenn Sie vielleicht einem Freund, einem guten Bekannten oder einem Familienmitglied Geld leihen oder sich selbst Kapital borgen, sollte stets ein schriftlicher Kreditvertrag geschlossen werden.

  • Grundsätzlich ist ein Kreditvertrag an keine Form gebunden. Daher könnte eine Darlehensvereinbarung auch durchaus mündlich getroffen werden und wäre rechtlich wirksam. Aus Beweisgründen ist es jedoch ratsam, die Vereinbarung in Form eines Kreditvertrages schriftlich darzulegen.
  • Ein privater Darlehensvertrag ist unter anderem auch als PDF-Dokument erhältlich, sodass Sie sich nicht unbedingt eine eigene Formulierung einfallen lassen müssen. Für die normalen Standardinhalte eines Kreditvertrages sind diese „Vordrucke“ in den meisten Fällen sehr gut geeignet.
  • Der Vorteil eines PDF-Dokumentes besteht auch im Bereich der Kreditverträge darin, dass das Dokument nicht abgeändert werden kann. Somit gibt es eine bessere Sicherheit vor eventuellen Änderungsversuchen des Dokumentes einer der Parteien, als es bei einem Word-Dokument der Fall wäre.

Was sollte im Kreditvertrag enthalten sein?

  • Es gibt einige Punkte, die ein privater Darlehensvertrag auch als PDF-Dokument auf jeden Fall beinhalten sollte. Dazu zählen zunächst einmal die wohl zwei wichtigsten Eckdaten eines jeden Kredites, nämlich die Darlehenssumme und der vereinbarte Zinssatz.
  • Neben Kreditsumme und Zinssatz sollten im schriftlichen Vertrag auf jeden Fall die Laufzeit und die Höhe der Kreditrate festgehalten sein. Denn natürlich möchte der Kreditnehmer wissen, welchen Betrag er monatlich zahlen muss, und der Kreditgeber möchte gerne festhalten, innerhalb welcher Zeit er sein Kapital zurückerhält.
  • Auch besondere Vereinbarungen können sehr wichtig sein und sollten dann auch im Kreditvertrag nicht fehlen. Wie wird zum Beispiel verfahren, falls der Kreditnehmer die Raten nicht mehr zahlen kann? Sind Tilgungsaussetzungen bzw. Ratenaussetzungen möglich und falls ja, über welchen Zeitraum? Auch die Frage, ob Sondertilgungen zulässig sind, sollte geklärt und schriftlich fixiert werden.
  • Damit der geschlossene Darlehensvertrag auch rechtlich seine Gültigkeit hat, ist es neben den erwähnten Punkten sehr wichtig, dass der Vertrag mit einem Datum versehen ist. Darüber hinaus müssen natürlich beide beteiligten Parteien (Kreditgeber und Kreditnehmer) den Vertrag unterschreiben.
Teilen: