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Lymphödem - das sollten Sie bei der Ernährung beachten

Spargel kann wegen seiner entwässernden  Wirkung gegen Lymphödeme helfen.
Spargel kann wegen seiner entwässernden Wirkung gegen Lymphödeme helfen.
Haben Sie ein Lymphödem? Machen Sie den Test und drücken Sie Ihren Daumen fest in Ihre Waden. Wenn Sie danach einen weißen Fleck sehen, der langsam verschwindet, haben Sie ein Ödem. Wie können Sie es mit Ernährung beeinflussen?

Was Sie benötigen:

  • Brennnesseln
  • Brennnesseltee
  • Spargel

Wie Sie ein Lymphödem über Ernährung beeinflussen können

Um ein Lymphödem durch Ernährung zu verbessern, sollten Sie auf eine Ernährung achten, die entwässernd wirkt.

  • Dabei hilft Ihnen Brennnessel. Sie können Brennnesseln selber pflücken, sehr gründlich waschen bzw. kurz mit kochendem Wasser übergießen (dann brennen sie nicht mehr) und dann klein geschnitten in den Salat mischen oder in Gemüse, Suppe usw. mitkochen.
  • Oder Sie besorgen sich Brennnesseltee in der Apotheke und trinken täglich drei bis viermal ein bis zwei Tassen davon. Brennnessel wirkt blutreinigend und entwässernd.
  • Spargel ist für seine entwässernde Wirkung bekannt. Essen Sie also viel Spargel.
  • Ganz wichtig ist, dass Sie möglichst salzarm essen, denn Salz bindet Wasser im Körper. Verwenden Sie nicht nur kaum Salz beim Kochen, sondern verzichten Sie auf stark salzhaltige Speisen, z. B. Wurst, Käse, Fertiggerichte.
  • Wenn Sie von scharf gewürzten Speisen, z. B. einem Curry, stark schwitzen, ist das ebenfalls gut gegen Lymphödeme, denn auch Schwitzen entwässert den Körper. 

Obwohl die Ernährung ein Lymphödem günstig beeinflussen kann, sollten Sie nicht nur mit entwässernder Kost dagegen vorgehen.

Wie Sie sonst noch gegen ein Lymphödem vorgehen können

  • Lassen Sie sich regelmäßig massieren, bzw. gehen Sie zur Lymphdrainage. Dabei wird die überschüssige Flüssigkeit zurück in den Blutkreislauf gepresst und abtransportiert.
  • Sorgen Sie für regelmäßige Bewegung. Gut ist z. B. das "Luft-Fahrradfahren". Legen Sie sich dazu auf den Rücken, strecken Sie die Beine hoch und bewegen Sie Ihre Beine wie beim Radfahren.
  • Tragen Sie Kompressionsstrumpfhosen. Ihr Arzt verschreibt Ihnen geeignete Kompressionsstrümpfe; fragen Sie, ob Ihre Kasse die Kosten übernimmt.
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