Was Sie benötigen:
- Pflaster
- Wunddesinfektion
- Betaisodona
- Zinksalbe
- sterile Kompressen
Haben Sie sich verletzt und passen Sie nicht auf, kann Schmutz in die Wunde kommen, dieser kann zu einer Entzündung der Wunde führen. Das Resultat ist dann eine Eiterwunde, die schmerzt und entzündet ist.
So behandeln Sie eine Eiterwunde
- Bevor Sie die Wunde anfassen, waschen Sie sich gut die Hände. Sie sollten wirklich sauber sein.
- Geben Sie etwas Hautdesinfektion auf eine Kompresse und reinigen Sie damit die Wunde.
- Geben Sie Betaisodona auf die Wunde. Sie können auch eine Zinksalbe nehmen. Das Betaisodona reinigt die Wunde und hält Sie sauber. Die Zinksalbe fördert die Wundheilung.
- Bedecken Sie die Wunde mit einem Pflaster. Sie können bei größeren Wunden auch eine Kompresse darauf legen und diese festkleben.
Eine Entzündung am Piercing ist sehr schmerzhaft und oftmals muss das Piercing entfernt werden. …
Manchmal muss der Arzt die Eiterwunde behandeln
- Lassen Sie auf jeden Fall Ihren Impfschutz von einem Arzt kontrollieren. Eine Impfung gegen Tetanus-Diphtherie sollte alle 10 Jahre erneuert werden.
- Eitert die Wunde sehr stark oder schmerzt sie sehr, gehen Sie zu einem Arzt.
- Riecht die Wunde stark, lassen Sie einen Abstrich bei Ihrem Arzt machen, es kann sein, dass Keime in der Wunde sind. Diese müssten mit Antibiotikum behandelt werden.
- Bei kleinen Kindern ist das Immunsystem noch nicht so ausgeprägt. Eine Eiterwunde sollte bei ihnen immer von einem Arzt behandelt werden.
- Bekommen Sie plötzlich Fieber, müssen Sie ebenfalls zu einem Arzt. In diesem Fall ist der Körper mit den Keimen in der Wunde überfordert.
Eine Eiterwunde ist ein Zeichen dafür, dass die Wunde entzündet ist. Im Normalfall sorgt der Eiter dafür, dass die Keime aus der Wunde entfernt werden, es kann aber auch sein, dass Ihr Körper mit der Entzündung nicht alleine fertig wird. In diesem Fall brauchen Sie einen Arzt.
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