Was Sie benötigen:
- Zinksalbe
- Teebaumöl
- Betaisodona
- Pflaster
Wenn Sie zu Pickeln neigen, kann es Ihnen auch immer wieder passieren, dass sich der eine oder andere Pickel entzündet. So ein entzündeter Pickel ist nicht immer ungefährlich, unbehandelt kann das zu einer bösen Entzündung mit Eiterbildung und Fieber führen. Versuchen Sie den Pickel im Anfangsstadium selbst zu behandeln, wird er aber schlimmer, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Ein entzündeter Pickel - Behandlung
- Geben Sie auf den Pickel etwas Zinksalbe. Diese Salbe trocknet den Pickel aus und verhindert eine weitere Entzündung.
- Ist der Pickel schon sehr rot und eitrig, können Sie auch Betaisodona auf die betroffene Stelle geben. Das ist vor allen Dingen dann sinnvoll, wenn er schon einmal aufgeplatzt ist. So verhindern Sie, dass Keime in die Wunde gelangen.
- Wenn der Pickel bereits offen und trotzdem entzündet ist, kleben Sie ein Pflaster darüber. So gelangt kein Schmutz in die Wunde, was eine schlimmere Entzündung hervorrufen kann.
- Auch Teebaumöl kann sehr gut helfen. Betupfen Sie den Pickel mehrmals am Tag damit. Das Teebaumöl tötet Keime und hilft bei der Heilung.
Schmerzende Pickel können an gewissen Stellen sehr unangenehm sein. Sie können diese aber …
So behandeln Sie den Pickel besser nicht
- Drücken Sie an dem Pickel nicht ständig herum - auch wenn das meist sehr reizvoll ist. In dem Moment, in dem Sie daran herumdrücken, können Schmutz und Bakterien unter die Haut gelangen und Entzündungen auslösen.
- Ist der Pickel im Gesicht oder besser überhalb des Halses, sollten Sie niemals daran herumdrücken. Bedenken Sie, dass über dem Hals keine Lymphknoten mehr sind - platzt der Pickel nach innen auf, gelangt Eiter direkt ins Blut. Da keine Lymphknoten mehr passiert werden müssen, kann die Entzündung ungehindert in Richtung Kopf wandern.
Ein entzündeter Pickel sollte im Normalfall nach ein paar Tagen besser werden. Ist dem nicht so, gehen Sie unbedingt zu einem Arzt.
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