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Kalkumwandler - Funktionsweise einfach erklärt

Leitungswasser ist oft kalkhaltig.
Leitungswasser ist oft kalkhaltig.
Viele Leute finden die Qualität des Leitungswassers nicht ausreichend und setzen Kalkumwandler zur Verbesserung der Wasserqualität ein.

Kalkumwandler - Wissenswertes

  • Leitungswasser hat oft eine hohe Wasserhärte, d.h., es ist stark kalkhaltig.
  • Kalk kommt im Wasser in Form gelöster Kalzium- und Karbonationen vor.
  • Hartes Wasser kann Kalkablagerungen in den Leitungen und in Gefäßen wie Wasserkocher, Töpfen usw. verursachen.
  • Ein Kalkumwandler ist ein Gerät, das das Wasser enthärten soll. Meist wird der Kalkumwandler an der Wasserleitung außen angebracht, manchmal auch im Inneren der Wasserleitung oder an der Wasseruhr.
  • Kalkumwandler verwenden keine Chemikalien zur Wasserenthärtung, sondern Magnetfelder oder elektrische Felder, d.h. physikalische Methoden.
  • Laut Herstellerangabe verändert sich das Wasser durch das angelegte magnetische oder elektromagnetische Feld; auch die darin gelösten Kalkionen werden verändert, sodass keine Kalkablagerungen mehr entstehen.
  • Manchmal ist einem Kalkumwandler auch ein kleiner Ionenaustauscher vorgeschaltet. Ionenaustauscher bestehen meist aus Kunstharzen und nehmen Ionen aus dem Wasser auf, dafür geben sie dann je ein Ion gleicher Ladung an das Wasser ab.
  • Doch Entkalkung ist nicht die einzige Wirkung, die Kalkumwandlern zugeschrieben wird. Das Wasser selbst soll dadurch vitalisiert und eben einfach gesünder werden.
  • Preise um 1500 Euro für einen Kalkumwandler sind keine Seltenheit.

Kontroverse Ansichten über Wasserentkalkungsgeräte

  • Die Meinungen über die Wirksamkeit der Kalkumwandler gehen weit auseinander. Die einen schwören darauf, die anderen halten alles für Humbug.
  • Die Stiftung Warentest hat niederschmetternde Testergebnisse veröffentlicht; demnach konnte nur bei Geräten mit Ionenaustauscher eine Wirkung festgestellt werden.
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