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Honig bei Diabetes? - So halten Sie Ihren Blutzuckerpegel im Lot

Den Blutzucker sollten Sie oft messen.
Den Blutzucker sollten Sie oft messen.
Was Sie beim Diabetes beachten müssen, um Ihren Blutzuckerspiegel im Lot zu halten, erfahren Sie hier. Honig ist bei Diabetes in geringen Mengen erlaubt.

Honig essen ist erlaubt

Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, hierbei befinden sich im Blut zu viele Kohlenhydrate (Zucker). Diese kann der Körper nicht aufnehmen, weil sich zu wenig Insulin im Blut befindet. Insulin benötigt jede Zelle, damit sie den Zucker aufnehmen kann und die Zellen sich damit ernähren können.

  • Dieser Insulinmangel kann durch zu geringe Produktion von Insulin oder gänzlich ausbleibende Insulin-Ausschüttung im Körper (Bauchspeicheldrüse) kommen. Hier spricht man von "Typ 1 Diabetes", dieser kommt häufig bei Kindern und Jugendlichen vor. Die Behandlung kann hier nur mit Insulin durch Spritzen erfolgen - mit dem Pen oder durch die Insulinpumpe.
  •  Bei "Typ 2 Diabetikern" ist es so, dass der Körper noch Insulin produziert, aber nicht in ausreichender Menge. Da benötigt die Zelle viel mehr Insulin als beim gesunden Menschen. Hier spricht man auch von dem sogenannten "Altersdiabetes", diesen können Sie mit Ernährungsumstellung und Tabletten behandeln bis hin zum Insulin-Spritzen.
  • Bei der Ernährung muss man auf die Zufuhr der Kohlenhydrate achten, man sollte nicht zu viele und auch die richtigen Kohlenhydrate essen. Die richtigen Kohlenhydrate sind solche, die nicht so schnell ins Blut abgegeben werden. Lang anhaltend sind Kohlenhydrate wie Brot, Kartoffeln, Reis. Schnelle Kohlenhydrate sind in Traubenzucker oder zuckerhaltigen Getränken enthalten - diese sollten vermieden werden. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel aus dem Lot geworfen und es ist schwierig, den Blutzuckerspiegel wieder gut einzustellen. Die Ernährung ist bei beiden Typen gleich, da müssen Sie nichts Bestimmtes beachten.

Beim Diabetes sollten Sie auf die Kohlenhydrate achten

  • Honig können Sie gelegentlich auch zu sich nehmen, um den Tee zu süßen oder um ihn auf das Brot zu schmieren, achten aber Sie darauf, dass es nicht täglich geschieht. Honig können Sie ein bis zwei Mal pro Woche in Ihren Essensplan einbauen, das kann nicht schaden.
  • Wenn Sie großer Honigfan sind, müssen Sie das in Ihre Berechnungen einkalkulieren, d. h. 20 g Honig entsprechen 1,5 BE (Broteinheit). Diese sollten nicht zusätzlich verzehrt werden, sondern im Tagesbedarf der BE eingerechnet sein.
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