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Führerscheinklassen alt und neu - Unterschiede einfach erklärt

Die alten und neuen Führerscheinklassen unterscheiden sich kaum.
Die alten und neuen Führerscheinklassen unterscheiden sich kaum.
Allein in Deutschland gibt es diverse Führerscheinklassen. Im Laufe der Vergangenheit wurden diese einige Male geändert und erneuert. Daher werden die Klassen zwischen alt und neu unterschieden. Hierbei gilt es einige Punkte zu beachten.

Allgemeine Informationen zu den Führerscheinklassen

  • Der Führerschein gilt in den meisten Teilen der Welt als amtliches Dokument, aus welchem hervorgeht, dass die eingetragene Person, berechtigt ist, bestimmte Kraftfahrzeuge zu führen. Die einzelnen Inhalte können von Land zu Land variieren. Die Gültigkeit einer deutschen Fahrerlaubnis ist beinahe unbeschränkt in der gesamten Welt gültig.
  • Ein Führerschein kann ausschließlich durch die Ablegung einer theoretischen und praktischen Prüfung beim deutschen TÜV erfolgen. Hierfür beauftragt man eine Fahrschule, die alle Lerninhalte mit den Schülern durchgehen und Ihnen ebenfalls das Fahren in diversen Führerscheinklassen beibringen. Hierfür können unterschiedliche Kosten entstehen. Diese liegen zwischen 250 und 4000 Euro und richten sich je nach Aufwand und Kfz, das Sie fahren lernen möchten.
  • In der Europäischen Union gibt es insgesamt 18 Führerscheinklassen. Diese sind ebenfalls in der Schweiz gültig. Die Hauptklassen sind Klassen A, B, C und M. Diese gehören zu den Meistgewählten und werden von allen Fahrschulen angeboten.
  • In den meisten Ländern der Welt, ist das Fahren eines Autos erst ab 18 Jahren erlaubt. In den USA hingegen ist das Mindestalter von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich. Dort gibt es den Führerschein zwischen 14 und 21 Jahren für das Führen von Autos und Mofas. In Deutschland liegt das Mindestalter bei 17 in Begleitung eines Erwachsenen und ab 18 Jahren vollständig allein.

Unterschiede zwischen den alten und neuen Klassen

  • Vor der Einführung des Euro-Führerscheins im Jahre 1999, gab es weniger Führerscheinklassen als heute. Damals waren die Klassen in Zahlen, zwischen 1 und 5, aufgezählt und ermöglichten den Fahrzeugführern, die Nutzung diverser Kraftfahrzeuge.
  • In der damaligen Führerscheinklasse 3 durfte man sowohl Autos, als auch LKW bis zu 3,5 t, PKW mit Anhänger und alle landwirtschaftlichen Fahrzeuge befördern. In der aktuellen Klasse B ist ausschließlich das Fahren von PKW ohne Anhänger und das Führen von Transportern erlaubt. Wer Traktoren fahren möchte, muss die Klasse T ergänzen, wer einen Anhänger befördern möchte, muss die Klasse BE nachmachen und wer einen LKW bis zu 3,5 t fahren möchte, muss die Klasse C hinzufügen.
  • Der alte Führerschein war beispielsweise ein weiches Stück Papier. Daher nennen ihn viele auch den "Lappen". Der neue Schein ist in Scheckkartenform und gilt europaweit. 
  • Allgemein ist der Unterschied der Führerscheinklassen damit erklärt, dass es früher mehrere Fahrzeuge in einer Prüfung zusammengefasst zu erlernen galt. Seit 1999 muss für jedes Fahrzeug eine Prüfung abgelegt werden, da dies den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht.

Stand 01/2013

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