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Forelle geräuchert - so wird sie gemacht

Forelle geräuchert ist ein Gaumenschmaus.
Forelle geräuchert ist ein Gaumenschmaus.
Fisch ist gesund und liefert mit seinen Omega-3-Fettsäuren auch essenzielle Vitalstoffe für das Gehirn. Forelle geräuchert zeichnet sich durch ihr mageres Fischfleisch aus, das mit den richtigen Räucherzutaten seine besondere Würze erhält.

Was Sie benötigen:

  • 5 Forellen
  • Räuchertonne
  • 5 Ltr.Wasser
  • 250 gSalz
  • Gewürze
  • Küchenkrepp
  • Holz
  • Räucherhaken
  • Sägespäne/Sägemehl

Forelle geräuchert - Vor- und Zubereitung

Fisch ist wegen seiner Vitamine, Mineralstoffe, Omega-3-Fettsäuren sehr gesund. Aus diesem Grunde sollte er mindestens zweimal in der Woche auf dem Speiseplan stehen.

  • Die Zubereitung kann auf verschiedene Weise wie Grillen, Dünsten, Braten usw. erfolgen. Soll es aber nur ein kleiner Snack für unterwegs sein, dann schmeckt eine Forelle geräuchert mit Brot oder Brötchen besonders delikat.
  • Angler lieben es, wenn Sie eine Forelle fangen. Denn in der Küche ist dieser Fisch sehr begehrt und zählt hier als kulinarischer Hochgenuss, zumal wenn dieser auch noch geräuchert ist.
  • Haben Sie schon einmal daran gedacht, Ihre  Fische selber zu räuchern, dann eignet sich hierzu, wegen seiner einfachen Handhabung, auch eine Räuchertonne. Außerdem zählen Räucherschränke, Tischräucheröfen, Räuchersäcke oder Räucherhäuser auch zu den beliebten Räucher-Gerätschaften. Das Räuchern ist ein kleines Kunststück für sich, doch mit einer ausführlichen Anleitung werden Sie es schon schaffen und sollten dazu folgendermaßen verfahren:

Den Fisch dem Rauch aussetzen

Bevor Sie mit dem Räuchern der Forellen beginnen, sollten Sie diese vorher säubern. Hierbei müssen die inneren Organe und die Kiemen komplett entfernt werden. Danach waschen Sie die Fische unter kaltem, fließendem Wasser und trocknen diese anschließend mit einem Küchenkrepp.

  1. Damit die Forellen auch einen besonders herzhaften Geschmack erhalten, sollten Sie die Fische, welche geräuchert werden sollen, vorab für 10-12 Stunden in eine Gewürzlauge einlegen. Dazu vermischen Sie das Wasser mit dem Salz und können zur Verfeinerung des Aromas noch Pfeffer, Dill, Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Wacholderbeeren usw. hinzufügen. Hierbei sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt.
  2. Nach der "Ruhephase" nehmen Sie die Fische wieder aus der Mischung heraus, trocknen sie mit einem Küchenkrepp, sodass hierbei alle Salz- und Gewürzreste entfernt werden.
  3. Danach heizen Sie die Räuchertonne für 10-15 Minuten vor. Hierzu können Sie trockene Holzarten wie Buche, Ahorn, Erle usw. verwenden. Vermeiden Sie es allerdings, zum Anfeuern Nadelhölzer, wie Fichte oder Tanne usw. zu nutzen, da diese Hölzer eine hohe Harzausscheidung haben, was zu einer starken Rußbildung führt, sodass die Forellen hierdurch eine schwarz-braune Färbung erhalten.
  4. Zum Aufhängen und Räuchern der Forelle sollten Sie diese mit einem speziellen Räucherhaken aus Edelstahl versehen, welcher im Maul  des Fisches befestigt wird.
  5. Nachdem Sie die Räuchervorrichtung vorgeheizt haben, hängen Sie nun die Forellen - mit reichlich Abstand - an den Querstreben auf.
  6. Garen Sie anschließend die Fische für mindestens 20 Minuten bei einer Temperatur von 100-110 Grad. Danach lassen Sie die Temperatur auf 60-70 Grad abkühlen und geben nun zum eigentlichen Räuchern das Sägemehl/Späne in die dafür vorgesehene Öffnung.
  7. Damit kein Rauch entweichen kann, sollten Sie während des bis zu anderthalbstündigen Räuchervorganges alle Öffnungen geschlossen halten.

Dass die Forellen genügend geräuchert haben, erkennen Sie daran, wenn sich die Rückenflosse relativ einfach herausziehen lässt.

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