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Fersenprellung - Tipps, die helfen

Eine Fersenprellung kann schmerzhaft sein.
Eine Fersenprellung kann schmerzhaft sein. © Raffaela / Pixelio
Eine Fersenprellung ist ziemlich schmerzhaft. Von außen ist nicht unbedingt etwas zu erkennen. Manchmal schwillt der Bereich an. Woran erkennen Sie eine Fersenprellung und was können Sie dagegen tun? Hier ein paar Tipps.

Was Sie benötigen:

  • Eiswürfel
  • Coolpack
  • Orthopäde

So erkennen Sie eine Fersenprellung

Es ist schnell passiert. Sie waren beim Sport und haben sich den Fuß geprellt. Entweder durch zu viel Belastung oder Sie haben sich gestoßen.

  • Die Fersenprellung erkennen Sie daran, dass Sie oftmals keine Verletzung sehen, aber nach einem Sturz starke Schmerzen entstehen und Sie erst mal kaum laufen können. Manchmal schwillt der Fuß  auch an.
  • Es ist es wichtig, diese Prellung vom Orthopäden bestätigen zu lassen. Da eine Fersenprellung nicht immer sichtbar ist, ist es wichtig, dass die Diagnose eindeutig ist.
  • Eine Fersenprellung heilt meist vollständig aus, manchmal schon nach wenigen Stunden.
  • Die Therapie ist individuell und der Orthopäde richtet sich nach dem Schweregrad der Prellung und ob eventuell noch ein Bluterguss entstanden ist.
  • Manchmal ist es sinnvoll, am Anfang ein Schmerzmittel zu nehmen. Ihr Arzt wird Ihnen ein paar Tipps geben.

Ein paar Tipps, um Ihren Fuß zu behandeln

Schon kurz nach der Fersenprellung können Sie auch selbst ein paar Tipps anwenden.

  • Legen Sie den Fuß hoch. Entweder haben Sie ein Coolpack zur Hand oder Sie legen sich einen kalten Umschlag auf den Fuß. Auch Eiswürfel in einem Tuch gewickelt können den ersten Schmerz lindern.Durch die Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen. So wird auch verhindert, dass sich ein Bluterguss bilden kann.
  • Je nachdem wie schlimm die Prellung ist, wird Ihnen der Orthopäde eine Salbe für die Schmerzlinderung und/oder eine Krankengymnastik verschreiben. Durch die Bewegung werden die Muskeln nicht so schnell schlaff und die Symptome können recht schnell minimiert oder sogar schnell geheilt werden.
  • Achten Sie darauf, dass Sie den Fuß nur bewegen, wenn Sie schmerzfrei sind. Fragen Sie Ihren Orthopäden oder die Krankengymnastik, wie oft Sie Ihren Fuß bewegen können und sollen.
helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im medizinischen Bereich gearbeitet. Heute arbeitet sie als Autorin und ist ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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