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Dur-Tonleiter - so unterscheiden Sie Moll- und Dur-Tonleitern

Tonleitern üben Sie leichter auf dem Klavier.
Tonleitern üben Sie leichter auf dem Klavier. © Dieter_Schütz / Pixelio
Das Spielen vom Blatt ist auch gerade für Anfänger gelegentlich ermüdend. Doch wie können Sie auch ohne allzu große Virtuosität Musik machen? Das bloße Erlernen von Dur- und Moll-Tonleitern gibt Ihnen bereits die Möglichkeit, selbst Akkorde zu spielen.

Abstände auf der Klaviertastatur - diatonische Tonleitern

  • Eine Klaviertastatur verfügt über schwarze und weiße, nebeneinander liegende Tasten, die von tiefen Tönen (links) zu immer höheren Tönen (rechts) aufsteigen.
  • Auf der Klaviertastatur können Sie sich mithilfe der Gruppen von schwarzen Tasten orientieren, die immer eine Zweiergruppe, abgewechselt von einer Dreiergruppe bilden. Links von einer Zweiergruppe liegt die Note C.
  • Die Abstände zwischen den weißen Tasten sind unterschiedlich. So liegt zwischen C und D ein Ganztonabstand, während sich zwischen E und F ein Halbtonabstand befindet.
  • Nach dem Abstand der zugehörigen Noten zueinander bzw. auf einer Klaviertastatur unterscheidet man verschiedene Tonleitern mit unterschiedlichen Klangcharakteristiken. Sehr verbreitet sind Dur- und Moll-Tonleitern.
  • Wenn man eine C-Dur-Tonleiter betrachtet, so besteht diese aus den Tönen C, D,E, F, G, A, H und C. Je nachdem, mit welchem dieser Töne Sie einen Akkord beginnen, wird dessen Name gebildet.

Dur- und Moll-Tonleitern - so bilden Sie Dreiklänge

  • Auffällig sind bereits die klanglichen Unterschiede von Dur- und Moll-Tonleitern. Während Moll-Akkorde eher melancholisch und dunkel wirken, haben Dur-Akkorde einen eher hellen und fröhlichen Klang.
  • Akkorde nennt man drei bzw. vier gleichzeitig erklingende Töne. Man spricht auch von sogenannten Drei- bzw. Vierklängen.
  • Akkorde haben eine bestimmte Bauweise. Auf diatonischen Tonleitern bestehen Sie aus dem sogenannten Grundton, der dem Akkord seinen Namen gibt, der Terz, die angibt, ob es sich um Dur oder Moll handelt sowie der Quinte, die Grundton und Terz zu einem Akkord ergänzt. Vierklänge sind darüber hinaus durch die sogenannte Septime gekennzeichnet, die entweder 10 (Moll, kleine Septime) oder 11 (Dur, große Septime) Halbtöne umfasst.
  • Über Dur oder Moll entscheidet der Abstand des Grundtons zur Terz. Entweder wird dieser als große Terz mit drei Halbtonschritten Abstand gebildet (Dur) oder als kleine Terz mit einem Abstand von einem halben Tonschritt weniger (Moll).
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