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"d. Red." - Abkürzung erläutert

Für Abkürzungen gibt es ein breites Spektrum.
Für Abkürzungen gibt es ein breites Spektrum.
Abkürzungen sind allerorts populär. Das Kürzel "d. Red." ist dabei weniger bekannt. Mit Sicherheit verwenden auch Sie die verschiedensten Wortkürzungen in Ihrem Alltag, womöglich einfach, weil es für Sie die bequeme Alternative ist und vor allem gut, wenn Sie schnell hinterherkommen wollen. Wenn Sie in Erwägung ziehen, mit diesen Mitteln zu arbeiten, sollten Sie jedoch genau wissen, was Sie da schreiben.

Möchten Sie irgendwann einmal die Abkürzung "d. Red." verwenden, müssen Sie unbedingt den genauen Wortlaut kennen. Sicher können Sie unterschiedlichste Bedeutungen in das Kürzel hineininterpretieren und das ist auch recht einfach, dennoch gibt es für diese Wortkürzungen Vorschriften und Normen, nach denen Sie sich richten sollten. Schließlich werden die Phrasen in ganz Deutschland verstanden und da wäre Eigeninitiative beim "Übersetzen" fehl am Platze und auch überhaupt nicht notwendig, denn der Sinngehalt ist nicht schwer zu verstehen. Nicht nur die Kennung dieses Begriffes ist wichtig, auch andere Akronyme und nützliche Tipps sind interessant.

"d. Red." - das bedeutet die Wortminderung

  • Dieses Wortkürzel werden Sie überwiegend in Zeitungen, Zeitschriften und anderen Magazinen entdecken können. Das ist kein Wunder, denn diejenigen, die hinter diesem Kürzel stecken, haben die Schrift wahrscheinlich auch ausgearbeitet.
  • Ausgeschrieben heißen diese vier Buchstaben "die Redaktion". Sie dürfen daraus nicht "der Redakteur" oder andere Umwandlungen machen, denn diese sind falsch. Selbstverständlich klingen die Übertragungen ähnlich, sind aber nicht korrekt, halten Sie sich an die erst genannte Form.

Andere Abkürzungen und hilfreiche Ratschläge

  • Nicht jede Wortminderung ist zweigliedrig. Sehen Sie sich doch nur "bes." an. Hieraus ergibt sich schlicht und einfach der Sinn "besonders". Dem ähnelt das Kürzel "insbes.", welches Sie mit "insbesondere" übertragen müssen.
  • Wichtig ist, dass Sie sich an die genaue Wortzahl halten. Besteht die Kürzung aus zwei Teilen, muss auch die Übersetzung ebenso aufgegliedert sein. Es geht nicht, dass Sie aus zwei Stücken eines machen oder umgekehrt ein Wort in mehrere zerteilen. Sie würden das vielleicht eine Zeit lang lesen können, Fremde hingegen bekämen wohl Schwierigkeiten.
  • Manche Wörter können auf diverse Arten angezeigt werden. Ein gutes Beispiel dafür ist die kleine Bezeichnung "oder". Sie können für "o.", aber auch "od." als Kurzwort annehmen, jedoch nicht "or.". Interessant zu wissen ist ohnehin, dass sich die meisten der Wendungen aus den ersten Buchstaben eines Begriffes ergeben. Ab und zu ist das anders, so beispielsweise bei "dt.", was "deutsch" heißt.
  • Groß- und Kleinschreibung ist nicht egal. Die jeweiligen Buchstaben müssen so genommen werden, wie sie in der Abkürzung vorkommen, das können Sie ja ganz gut an der oben beschriebenen Deutung sehen. Ausnahmen sind hier Satzanfänge, denn jedes Wort wird zu Beginn eine solchen Textteils groß geschrieben.

Auch, wenn "d. Red." Ihnen zuvor nicht geläufig war, so müssen Sie doch zugeben, dass die Übertragung nicht sehr problematisch ist und Sie können es sich gut merken. Am schwierigsten sind wohl die Kürzel, welche sich nicht aus den ersten Lettern einer Bezeichnung ergeben. Wenn Sie sich hierbei nicht sicher sind, müssen Sie sich ein Hilfsmittel, am besten ein gutes Buch, zur Hand nehmen.

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