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Bewerbungsgespräch als Fotograf - Hinweise

Ein Fotograf sollte vielseitig sein.
Ein Fotograf sollte vielseitig sein.
Als Fotograf sind Sie kreativ und bringen vielleicht auch ganz andere Sichtweisen in Ihre Arbeit mit ein. Bevor Sie aber einen interessanten Job ergattern, müssen Sie sich erst im Bewerbungsgespräch beweisen. Hier sollten Sie Ihr Gegenüber gut einschätzen, um zu wissen, ob wirklich ein Kreativer gesucht wird oder ganz klassische Bilder von Ihnen erwartet werden.

Ein Fotograf kann unterschiedliche Aufgaben haben. Manche machen klassische Bilder, etwa Portraits, Familienfotos oder auch die häufig nachgefragten Bewerbungsbilder. Hier ist also das gefordert, was immer wieder auf eine bestimmte Art und Weise hergestellt werden kann. Genauso kann es in diesem Beruf aber auch drum gehen, etwas richtig in Szene zu setzen, beispielsweise Mode unkonventionell abzubilden oder Landschaften gekonnt zu betonen. Hier ist dann durchaus Ihr künstlerisches Talent gefragt. Genauso kann das, was im Bewerbungsgespräche gut ankommt, ganz unterschiedlich sein. Daher ist es wichtig, Ihr gegenüber bzw. das Unternehmen, bei dem Sie sich bewerben, vorher richtig einzuschätzen, um sich optimal auf das Gespräch vorbereiten zu können.

Sich gut auf das Bewerbungsgespräch vorbereiten

Um im Bewerbungsgespräch überzeugen zu können, sollten Sie vorher herausfinden, was vermutlich von Ihnen gefordert wird. Schauen Sie sich also beispielsweise die Homepage des Unternehmens an, bei dem Sie sich als Fotograf bewerben. Betrachten Sie, welche Projekte dort vorgestellt werden und auch ob die Seite selbst eher kreativ oder klassisch aufgebaut ist.

  • Das kann Ihnen wichtige Anhaltspunkte zu den mehrheitlichen Tätigkeitsfeldern des Unternehmens geben. Wenn dort viele kreative und ungewöhnliche Ideen vorgestellt sind, dann wird sicherlich auch eher ein kreativer Mitarbeiter gesucht. Sind dort beispielsweise Aufnahmen von Modenschauen und Events zu sehen, dann wird es später vermutlich auch Ihre Aufgabe sein, ähnliche Aufnahmen herzustellen.
  • Genauso haben sich aber auch viele Fotografen darauf spezialisiert, Auftragsarbeiten für andere Firmen zu erledigen. Das kann beispielsweise bedeuten, dass Bilder von Produkten eines Betriebs gemacht werden sollen, um diese für Kataloge zu verwenden.
  • In jedem Fall sollten Sie das, was der hauptsächliche Tätigkeitsinhalt des Unternehmens ist, bei dem Sie Ihr Bewerbungsgespräch haben, dann im Gespräch auch hervorheben und mit Beispielen belegen können.

Vorerfahrungen als Fotograf erwähnen

In Ihren Bewerbungsgespräch werden sicherlich die Kampagnen oder Stellen, für die Sie bereits tätig waren, eine große Rolle spielen. Ihr potentieller zukünftiger Arbeitgeber wird sich dafür interessieren, was Sie bisher gemacht haben und welche Art von Bildern Sie bisher erstellt haben.

  • Überlegen Sie also schon vor dem Gespräch, welche Erfahrungen Sie im Haupttätigkeitsfeld des Unternehmens, bei dem Sie sich als Fotograf bewerben, besitzen. Bringen Sie dann Beispiele an, die Ihre spezifischen Erfahrungen belegen können.
  • Das es in der Fotografie vor allem auf die Optik ankommt, ist es sinnvoll, einige Beispielaufnahmen mitzubringen. Suchen Sie also Fotos aus, die Ihr Können gut veranschaulichen und bringen Sie diese als Anschauungsmaterial zum Vorstellungsgespräch mit.
  • Genauso sind häufig Softwarekenntnisse gefragt, um Aufnahmen nachzubearbeiten. Belegen Sie mit entsprechend nachbearbeiteten Aufnahmen beim Bewerbungsgespräch, dass Sie auch dies beherrschen oder lesen Sie zur Vorbereitung nochmals einen Artikel zu den typischen Veränderungen, die beispielsweise mit Bildbearbeitungsprogrammen an Portraits vorgenommen werden, um sich die Begrifflichkeiten anzueignen.
helpster.de Autor:in
Andrea Nittel-Neubert
Andrea Nittel-NeubertAndrea war im Personalwesen tätig und hat dadurch einen professionellen Blick auf die Aspekte von Beruf & Karriere. Durch ihr Studium in der klinischen Psychologie kann sie nicht nur Karrieretipps geben, sondern auch in den Bereichen Liebe & Beziehungen weiterhelfen.
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