Für manche Menschen mag es ein Traumberuf sein, als Hundetrainer zu arbeiten. Im Grunde ist die Arbeit auch schön, kann aber auch sehr stressig sein. Bedenken Sie, dass Sie auch mit verhaltensgestörten Hunden arbeiten müssen, Sie brauchen also viel Einfühlungsvermögen und Geduld. In Bayern gibt es keine bestimmten Vorschriften für die Ausbildung.
So werden Sie in Bayern Hundetrainer
- Sie können über die IHK einen Kurs machen. Eine richtige Ausbildung gibt es leider nicht, da die Bezeichnung Hundetrainer kein Ausbildungsberuf ist.
- Fragen Sie in verschiedenen Hundeschulen nach. Manche davon bieten auch Kurse an, über die Sie das Zertifikat zum Hundetrainer erhalten können.
- Die Kurse dauern in der Regel 12 Monate, in dieser Zeit lernen Sie alles über das Verhalten und Fehlverhalten von Hunden, wie Sie mit ihnen umzugehen haben, wie ein Hund denkt und wie ein Rudel aufgebaut ist.
- Sie müssen die Kosten für die Ausbildung selber tragen, können diese aber von der Steuer absetzen. Im Zweifel können Sie auch in Ihrem Arbeitsamt nachfragen, ob diese die Kosten übernehmen würden.
Das machen Sie nach der Ausbildung
- Nach der Ausbildung können Sie eine Hundeschule eröffnen oder in einer Arbeiten.
- Sie können freiberuflich arbeiten, wobei der Hauptteil Ihrer Arbeit darin bestehen wird, zum Beispiel eine Welpenschule zu führen. Erst mit der Zeit wird sich herumsprechen, dass Sie auch mehr können als nur das.
- Es lohnt sich, wenn Sie das Geld dazu haben, zusätzlich die Ausbildung zum Tierhomöopathen zu machen. In diesem Fall arbeiten Sie fast wie ein Tierarzt nur eben mit pflanzlichen Arzneimitteln.
Ob Sie nun in Bayern oder woanders die Ausbildung zum Hundetrainer machen wollen, ist fast egal. Die Voraussetzungen sind in fast allen Gegenden gleich.
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