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Als Physiotherapeut selbstständig machen - das sollten Sie beachten

Als Physiotherapeut eine eigene Praxis haben - das bedeutet viel Arbeit.
Als Physiotherapeut eine eigene Praxis haben - das bedeutet viel Arbeit.
Als Physiotherapeut ist die Aussicht, eine eigene Praxis zu haben sehr verlockend. Freie Zeiteinteilung und Arbeitsgestaltung stehen einem hohen Arbeitsaufwand entgegen, jedoch lohnt sich die Investition.

So bereiten Sie sich auf die Selbstständigkeit vor

  • Bevor man die Planung, sich als Physiotherapeut selbstständig zu machen, in die Tat umsetzt, erfordert es ein wenig Planung und Vorausdenken.
  • Überlegen Sie sich zunächst einmal, wo Sie Ihre Praxis eröffnen möchten, beziehungsweise ob Sie überhaupt eine Praxis eröffnen möchten oder lieber eine mobile Physiotherapie anbieten möchten.
  • Ein Businessplan mit Standortanalyse und Budgetplanung ist das A und O bei der Planung, so erhalten Sie auch bei Bedarf einen Kredit. Oftmals gibt es fertig eingerichtete Praxen, die man mit Mobiliar übernehmen kann. Dies lohnt sich, da oft auch viele Patienten mitübernommen werden können.
  • Bedenken Sie vorab, ob es das Angebot, was Sie bieten möchten, bereits im nahen Umfeld gibt, eine klare Analyse schützt davor, eventuell einen ungünstigen Standort zu wählen.
  • Bei einer Praxisübernahme sollten Sie sich immer die Umsatzzahlen zeigen lassen, sodass Sie einen guten Überblick über die zu erwartende Gewinnspanne erhalten.

Das sollten Sie als Physiotherapeut mitbringen

  • Neben vielen organisatorischen Fragen und Bedenken müssen Sie sich vor der Selbstständigkeit als Physiotherapeut auch überlegen, was Sie an abrechnungsrelevanten Fortbildungen mitbringen beziehungsweise was Sie noch ergänzen müssten.
  • Wollen Sie sich auf einen Bereich spezialisieren oder breit gefächert arbeiten, sollen später Mitarbeiter eingestellt werden oder arbeiten Sie alleine, das kann wichtig sein, um auch die richtige Patientenklientel anzusprechen.
  • Sie müssen Ihre Praxis nicht nur bei den Krankenkassen anmelden, sondern es lohnt auch, sich bei den Ärzten vor Ort kurz vorzustellen. So schaffen Sie einen guten Kontakt und sichern sich Patienten.
  • Wer nicht viel Ahnung von Buchhaltung und Finanzen hat, der sollte Seminare und Fortbildungen dazu besuchen, um im Abrechnungschaos den Überblick zu behalten und mit der Buchhaltung zurechtzukommen.
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