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ADS-Test durchführen - so geht's

ADS braucht eine kompetente Diagnose.
ADS braucht eine kompetente Diagnose.
Die endgültige Diagnose von ADS sollte man natürlich in die Hände von Fachleuten legen. Die Buchstaben ADS stehen für Aufmerksamkeitsdefizit Syndrom. Leider scheuen sich viele Eltern Fachärzte zu konsultieren. Sie argumentieren damit, dass das Kind eben lebhaft ist und damit ist der Fall dann abgehakt. Mit dieser Einstellung verweigern Sie Ihrem Kind die kompetente Hilfe eines Arztes. Natürlich gibt es ADS-Tests, die man im Internet durchführen kann. Diese ersetzen aber keine Diagnose. In diesem Artikel erhalten Sie Informationen über die üblichen ADS-Symptome aber Sie erfahren auch, auf welcher WEB-Seite Sie einen aussagekräftigen ADS-Test finden.

Was Sie benötigen:

  • Den Mut ADS ernst zu nehmen
  • Internetanschluss
  • Facharzt

Woran erkennen Sie, ob ADS vorliegt?

  • Die Trennliene zwischen ADS und ADHS (Aufmerksamkeit Defizit hyperaktive Störung) ist sehr schmal. Dies liegt daran, dass die Symptome ähnlich sind.
  • Aus diesem Grund werden die Krankheiten oft nebeneinandergestellt. Der entschiedene Unterschied ist aber, dass bei ADHS die Hyperaktivität vorherrschend ist. Im Folgenden sollen die typischen Symptome für ADS genannt werden. Um eine bessere Übersicht zu bekommen, sind sie in verschiedene Kategorien eingeteilt.
  • Die erste Kategorie lautet „Unaufmerksamkeit“. ADS Menschen sind leicht ablenkbar. Sie haben oft Schwierigkeiten sich über einen längeren Zeitraum mit einer Sache auseinanderzusetzen. Sie flüchten oft in Tagträume und haben Schwierigkeiten Aufgaben und Tätigkeiten zu organisieren. Sie verlieren sie oft Gegenstände und sind häufig vergesslich und sie sich oft durch äußere Reize ablenken lassen. 
  • Die zweite Kategorie bei den ADS-Symptomen lautet „Impulsivität“. Hier platzt das Kind häufig mit Antworten heraus, bevor das Gegenüber die Frage formuliert hat. Außerdem kann das Kind nur schwer warten, bis es an der Reihe ist, und unterbricht und stört häufig andere. Eben diese Symptome können in der Öffentlichkeit zu Peinlichkeiten führen. Es ist aber auf der anderen Seite auch falsch, das Kind in der Öffentlichkeit zurechtzuweisen. Vereinbaren Sie also mit Ihrem Kind ein Zeichen, welches deutlich aber bestimmt zum Ausdruck bringt: „Halte dich zurück.“
  • Der letzte Punkt, der ADS Symptome lautet „Erregbarkeit“. ADS Menschen unterliegen starken Stimmungsschwankungen. (Diese kann man leicht mit Depressionen verwechseln, es handelt sich aber um ein typisches ADS-Symptom). Außerdem sind ADS Menschen sehr empfindlich gegen Kritik und schnell beleidigt.

Weitere Informationen vor dem Test

  • Wie oben schon ausgeführt scheuen sich viele Eltern davor, mit Ihrem Kind einen ADS-Test zu machen. Dabei ist es wichtig, frühzeitig die Symptome von ADS zu erkennen und dagegen Maßnahmen zu ergreifen, denn Erwachsene mit ADS-Syndrom haben es im Alltag schwerer und es ist wesentlich komplizierter, gegen ADS therapeutische Maßnahmen einzuleiten. Was sind die Folgen, wenn ADS nicht rechtzeitig behandelt wurde?
  • Erwachsene mit ADS-Syndrom stehen in der Gefahr, spielsüchtig zu werden. Außerdem haben sie Schwierigkeiten im Berufsleben und sind anfällig für kriminelle Handlungen. Statistiken belegen, dass Erwachsene mit dem ADS-Symptom häufiger Unfälle haben. Weitere charakteristische Merkmale für einen Erwachsenen mit ADS ist, dass sie oft von einer Kündigung und Arbeitslosigkeit bedroht sind und Orts- und Partnerwechsel ihr Leben prägen. All diese Symptome treten erschreckend oft in den Biografien von Menschen auf. ADS ist keine Krankheit, sondern wird immer mehr zu einem Problem unserer Gesellschaft. Darum sollten die Eltern aktiv werden und ADS nicht länger ignorieren.
  • Einen guten und nicht zu zeitaufwendigen ADS-Test finden Sie unter konzentrationlernen.. Der Test findet sich ziemlich am Ende dieser WEB-Seite. Außerdem finden Sie hier weitere wichtige Informationen. Der Test ersetzt aber keine fachärztliche Diagnose. Nur derArzt kann diese erstellen und dann therapeutische Maßnahmen einleiten. Informieren Sie sich auch bei Ihrer Krankenkasse, welche dieser Maßnahmen und in welchem Umfang gefördert werden. Wenn Sie rechtzeitig reagieren, können Sie die Zukunft ihres Kindes positiv beeinflussen und entscheidend verbessern.
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