Besonderheiten der Orchideen
Orchideen wachsen anders als die meisten Zimmerblumen nicht in Blumenerde. Sie benötigen ein Substrat aus Rinde, Styropor, Torf, Granulat oder anderen luftdurchlässigen und Wasser speichernden Zusätzen.
Damit Ihre Orchidee fortwährend gedeihen kann, sollten Sie die Pflanze alle zwei bis drei Jahre umtopfen. Verwenden Sie dafür ein spezielles Orchideensubstrat und einen transparenten Container. Container haben eine Vertiefung im Boden, damit die Wurzeln niemals im Wasser stehen.
Die meisten Orchideen stellen keine besonderen Ansprüche an das Raumklima, brauchen aber eine recht hohe Luftfeuchtigkeit. In einem kleinen Gewächshaus im Zimmer fühlen sie sich daher besonders wohl.
Zimmerblumen richtig wässern
1. Wurzeln begutachten. Betrachten Sie einmal in der Woche die Wurzeln im Topf. Sind diese nicht mehr grün und prall wie auf dem Bild, ist es Zeit zum Wässern.
Orchideen sind schön, exotisch – und schwer zu pflegen. Aber das stimmt gar nicht. Wenn Sie ein …
2. Wässern der Pflanzen. Stellen Sie den Topf für höchstens eine Stunde in ein Gefäß mit Wasser. Bei blühenden Zimmerpflanzen geben Sie diesem Wasser alle 14 Tage ein Dünger hinzu.
Hinweise zur Pflege der Zimmerpflanzen
- Orchideen in ein geeignetes Substrat setzen.
- Einen transparenten Container verwenden.
- Täglich mit kalkfreiem Wasser besprühen.
- Wurzeln einmal wöchentlich ansehen.
- Sind diese grau oder nicht mehr prall, Topf ins Wasser stellen.
- Während der Blüte alle 14 Tage dem Wasser Dünger zugeben.
- Nach dem Wässern das Wasser ablaufen lassen.
- Topf erst nach einer halben Stunde in einen Übertopf oder Untersetzer stellen.
Wenn Sie Ihre Blumen auf diese Art pflegen, haben Sie selten Probleme mit Krankheiten oder Schädlingen. Sie haben einfach nur viel Freude an den blühenden Pflanzen.
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