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Woraus bestehen Stinkbomben? - Informatives

Stinkbomben können eine echte Geruchsbelästigung darstellen.
Stinkbomben können eine echte Geruchsbelästigung darstellen.
Wer kennt sie nicht, die berühmt-berüchtigten Stinkbomben, die Sie kommerziell erwerben können. Wenn Sie allerdings wissen, woraus die stinkenden Bomben bestehen, können Sie diese Scherzartikel auch leicht selber zu Hause herstellen.

Was Sie benötigen:

  • Schutzbrille
  • Gummihandschuhe
  • Glasphiole (Fläschchen von Parfümpröbchen)
  • faule Eier
  • Spritze aus der Apotheke

Woraus die Scherzartikel bestehen

Für den Fall, dass Sie Stinkbomben selber herstellen möchten, um Ihren Kindern einen Spaß zu bereiten, können Sie auf kommerzielle Produkte verzichten und stattdessen Ihre eigenen Scherzartikel herstellen.

  • Wenn Sie sich fragen, woraus Stinkbomben bestehen, können Sie davon ausgehen, dass ein Großteil der angebotenen Produkte auf Schwefelwasserstoff basiert.
  • Vor allem der Geruch verfaulter Eier ist der typische Gestank der Scherzartikel. Bei der Freisetzung verteilt sich der Schwefelwasserstoff als Gas im Raum oder in der Umgebung. Der starke Geruch entsteht auch bei der natürlichen Zersetzung von Eiweißbausteinen und Proteinen.
  • Sie sollten auf die Schwefelwasserstoffverbindungen bei der Herstellung Ihrer Bomben verzichten, diese können in hohen Konzentrationen auch gesundheitsgefährdend sein. Greifen Sie stattdessen auf ungefährliche oder auch natürliche Hilfsmittel und Inhaltsstoffe zurück.

Stinkbomben im Heimbereich herstellen

Sie können natürliche Stinkbomben aus natürlichen Lebensmitteln herstellen. Diese bestehen dann aus verfaulten Eiern, die Sie vier Wochen lang der prallen Sonne ausgesetzt haben. Auf diese Weise erzielen Sie auf natürliche Weise eine Stinkbombe, die es in sich hat, sofern Sie die Eier nach dieser langen Zeit des Faulens zum Platzen bringen. Eine andere Möglichkeit besteht, die kleinen Ampullen selber mit alternativen Inhaltsstoffen zu befüllen.

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  1. Sie benötigen Buttersäure; dabei sollten Sie auf die Verwendung kleinster Mengen achten, denn der Geruch ist sehr intensiv und kann in hohen Konzentrationen auch Übelkeit auslösen. Zum Schutz sollten Sie eine Schutzbrille sowie Schutzhandschuhe tragen.
  2. Füllen Sie die Buttersäure mit der Spritze in kleine Glasphiolen aus leicht brechbarem Glas, alternativ bieten sich die kleinen wieder verschließbaren Fläschchen von Parfumproben an. Denken Sie daran, dass Sie die Fläschchen vorher gut mit heißem Wasser und Spülmittel ausspülen, damit diese geruchlich neutral werden.
  3. Verschließen Sie die Phiolen sehr gut mit den dazugehörigen Plastikstöpseln, damit sich die Phiole von selber öffnet.
  4. Setzen Sie die Stinkbomben möglichst im Freien ein, denn in verschlossenen und nicht belüfteten Räumen kann die Geruchsbelästigung sehr intensiv und lang anhaltend sein.

Für den Fall, dass Ihnen der Aufwand zu groß ist, können Sie im Internet oder Scherzartikelbedarf entsprechende Stinkbomben kaufen. Schauen Sie vorher nach, woraus die Inhaltsstoffe bestehen, um Gesundheitsrisiken auszuschließen.

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