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Winterjasmin pflegen und vermehren

Der Winterjasmin blüht gelb.
Der Winterjasmin blüht gelb.
Wenn das Wetter dunkel und grau wird, bringt der Winterjasmin mit seinen gelben Blüten Farbe in den Garten. Pflegen Sie den Zierstrauch gut und er wird es Ihnen mit Wachstum danken.

Was Sie benötigen:

  • Rankhilfen
  • Spaten
  • Messer
  • Wasser

Der Winterjasmin blüht gelb

  • Die eigentliche Herkunft des Winterjasmins (Jasminum nudiflorum) ist China, wo er die Schluchten und Hänge verschönert. Seit dem 19. Jahrhundert ist er in Europa eine gern gesehene Zierpflanze. In Frankreich wächst er sogar wild.
  • Besonders schön sind seine grünen, glänzenden Blätter, die er im Herbst abwirft. Die Hauptblütezeit kann schon in einem milden Dezember beginnen und sich bis April hinziehen. Die Blüten haben zwar eine dekorative Sternenform, aber riechen kaum oder gar nicht.
  • Als Spreizklimmer kann die Pflanze mit seinen langen und dünnen Trieben an Mauern, Wänden und Zäunen ranken. Gleichzeitig hängen die Zweige kaskadenartig herab.

Der anspruchslose Ranker

Obwohl der Winterjasmin einer der wenigen Ziersträucher ist, der in unseren kalten Breitengraden im Winter blüht, hat er wenig Ansprüche. Für eine wirklich dekorative Begrünung sollten Sie allerdings mehrere pflanzen.

  1. Im Sommer fällt die breitwüchsige Pflanze vor allem durch die in einem Bogen hängenden Zweige auf. Berühren diese den Boden, verwurzeln sie sich bald selbst.
  2. Winterheide können Sie auf zwei Arten vermehren. Gießen und düngen Sie die Pflanze wenig. Sie mag …

  3. Die Vermehrung von Winterjasmin ist problemlos, denn er bringt das ganze Jahr genügend Ableger hervor. Wobei der späte Winter und das zeitige Frühjahr am geeignetsten sind.
  4. Verwenden Sie kräftige und lange ein- bis zweijährige Triebe. Diese Ableger müssen auf der Unterseite mit dem Messer circa 2 cm lang eingeschnitten werden, dabei dürfen Sie das Holz nicht verletzen. Der Schnitt ist wichtig für die Wurzelbildung.
  5. Graben Sie unterhalb eines Ablegers eine breite, circa 15 cm tiefe Erdmulde. Nachdem Sie ihn in die Mulde gelegt haben, sollte er am besten mit ein bis zwei Drähten oder Haken fixiert werden. Anschließend füllen Sie die Mulde mit durchlässiger Komposterde auf, drücken diese fest und bewässern.
  6. Bis zum folgenden Herbst bilden sich genug Wurzeln und er kann verpflanzt werden. Davor kappen Sie noch die Verbindung zu der Mutterpflanze. Der Jasmin wird gut gedeihen, wenn Sie die Erde nicht austrocknen lassen. 
  7. Beginnt der Strauch zu klettern, sollten Sie ihm helfen, und er kann einige Meter erreichen. Stellen Sie ihm Rankhilfen zur Verfügung und binden Sie die Triebe daran fest.

Da der Winterjasmin in den frostigen Monaten zurück friert, sollten Sie ihn an einem geschützten Standort pflanzen.

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