Was Wetterregionen sind
- "Um Leipzig herum muss mit schweren Regenfällen gerechnet werden. In Köln hingegen scheint den ganzen Tag die Sonne." Solche Wetterberichte laufen tagtäglich in Radio und Fernsehen oder sind in der Zeitung nachzulesen. Die Wetterdienste unterteilen Deutschland in Wetterregionen, um spezifisch die Wetterberichte herausgeben zu können.
- Bei diesen Regionen handelt es sich also um die Gebiete, für die der Wetterbericht herausgegeben wird. In Deutschland gibt es genau 50 Regionen. Hierbei handelt es sich nicht um Klimazonen, sondern einfach nur um die Gebiete, für die das Wetter herausgegeben wird.
In Deutschland den Wetterbericht bekommen
- Wetterregionen spielen nicht nur für den Wetterbericht in Funk, Fernsehen und Printmedien eine große Rolle. In Deutschland gibt es viele Wetterstationen für die Haushalte, in denen die jeweiligen Regionen eingestellt werden können. Dazu benötigt man allerdings die Region, in der man sich befindet. Eine Karte über diese Regionen gibt Aufschluss.
- Zu den 50 Regionen gehören große Städte und deren umliegende Ortschaften wie Hamburg, München, Leipzig, Dresden, Nürnberg, Stuttgart, Frankfurt, Koblenz oder Hannover. So beinhaltet die Wetterregion Leipzig beispielsweise auch Orte wie Halle, Dessau und Wittenberg. Hamburg umfasst Lübeck, Lüneburg und Schwerin, während Berlins Wetterregion Potsdam mit einschließt.
- Wenn also der Wetterbericht für Leipzig angesagt wird, erfahren auch die Hallenser, Dessauer und Wittenberger, wie das Wetter bei ihnen wird. Natürlich kann es geringe Abweichungen geben, da sich auch die Wetterregionen in unterschiedliche Wetterzonen mit leichten Temperaturabweichungen aufteilen können.
Die Schweiz, als direkter Nachbar Deutschlands, ist uns bekannt und doch in so vielen Dingen …
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