Alle Kategorien
Suche

Wespenstich entzündet - was tun?

Die Wespe möchte meist ihre Ruhe.
Die Wespe möchte meist ihre Ruhe. © Stefan Kosche / Pixelio
Ein Wespenstich kann schon schmerzhaft und unangenehm genug sein. Entzündet sich auch noch die Einstichstelle, können sich Bakterien tummeln. Sie sollten den Stich daher nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Was Sie benötigen:

  • Hausarzt

Der Wespenstich ist nicht ungefährlich

  • Fast jeder kennt den unliebsamen Wespenstich. Auch vor einer Entzündung ist niemand gefeit, vor allen Dingen, wenn der Stich aufgekratzt wird.
  • Der Wespenstich kann nicht nur Schmerzen verursachen, sondern auch einen Juckreiz.
  • Falls dann auch noch allergische Reaktionen auftreten, ist Not am Mann: Herzrasen, Atemnot, Schweißausbrüche und Übelkeit.
  • Dann sollte schnellstens ein Arzt aufgesucht oder der Notarzt gerufen werden. Erste Hilfe ist hier nötig.
  • Es darf keine Zeit verloren gehen. Ein Notfallset - wie beispielsweise ein Atemspray - kann Leben retten und sollte immer griffbereit sein.

So gehen Sie bei einem entzündeten Wespenstich vor

  • Sie sollten auf jeden Fall besondere Vorsicht walten lassen, wenn der Wespenstich sich gerade im Mund- oder Rachenraum befindet. Hier kann Erstickungsgefahr drohen.
  • Wenn Sie einen entzündeten Wespenstich haben, liegt es vielleicht daran, dass Sie die Einstichstelle aufgekratzt haben. Keime können nun in die Wunde dringen. Dann ist eine Entzündung schon fast vorprogrammiert.
  • In der Regel ist eine Entzündung allerdings harmlos und Sie sollten die Stelle auf jeden Fall kühlen.
  • Eine Salbe aus der Apotheke kann die Entzündung lindern.
  • Allerdings sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden, da es sein kann, dass sich Bakterien angesammelt haben. Eventuell benötigen Sie ein Antibiotikum.
  • Grundsätzlich ist es eher nicht schwer, den Wespenstich gut zu versorgen - auch wenn er entzündet ist.
  • Kühlung ist bei einem Wespenstich am besten, weil dadurch eine Schwellung verhindert werden kann.
  • Meist hilft die Kühlung schon ganz gut. Der Arzt sollte trotzdem nie aus den Augen gelassen werden.
helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
Teilen:
Der Inhalt der Seiten von www.helpster.de wurde mit größter Sorgfalt, nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann gleichwohl keine Gewähr übernommen werden. Aus diesem Grund ist jegliche Haftung für eventuelle Schäden im Zusammenhang mit der Nutzung des Informationsangebots ausgeschlossen. Informationen und Artikel dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung und/oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt von www.helpster.de kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.