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Was fressen Fliegen? - Wissenswertes

Die Nahrung der Stubenfliegen ist vielfältig.
Die Nahrung der Stubenfliegen ist vielfältig.
Stubenfliegen halten sich gerne in Häusern auf und naschen von den Tellern der Menschen. Aber was genau bevorzugen die Tiere an Nahrung und wie fressen sie eigentlich?

Was die Tierchen zu sich nehmen

  • Allgemein gesagt, können Stubenfliegen genau die gleichen Lebensmittel zu sich nehmen wie der Mensch auch.
  • Sie fressen beispielsweise Kohlenhydrate, die sie unter anderem aus Backwaren und gezuckerten Speisen bekommen.
  • Aber auch Eiweiße gehören zu ihrer Nahrung. Diese nehmen die Stubenfliegen aber nicht nur durch Fleisch- und Milchprodukte auf, sondern ebenfalls durch Eiter und Blut.

So fressen die Insekten

  • Stubenfliegen können nur Flüssiges aufnehmen, was die Tiere allerdings nicht davon abhält, auch an feste Nahrungsquellen zu gehen.
  • Damit die Insekten die eigentlich festen Futterstoffe überhaupt fressen können, geben sie Speichel auf diese, um sie hierdurch zu verflüssigen.
  • Die Nahrung wird dann durch den Rüssel der Stubenfliege aufgenommen.
  • Fliegen können übrigens auch schmecken. Dies geschieht allerdings nicht im Rüssel, sondern durch die kleinen Härchen an den Vorderbeinen des Insekts.

Mehr Wissenswertes über Stubenfliegen

Neben der Nahrungsaufnahme der Stubenfliege gibt es über das Insekt auch noch weitere interessante Fakten.

  • Eine weibliche Stubenfliege kann bis zu 150 Eier auf einmal legen. Dies macht sie bis zu sieben Mal in ihrem Leben.
  • Etwa zehn Tage nach dem Schlüpfen werden die jungen Fliegen geschlechtsreif - relativ spät, bedenkt man, dass ihr Leben dann schon zur Hälfte vorbei ist. Stubenfliegen erreichen nämlich lediglich ein Alter von um die 20 Tage.
  • Die Stubenfliege ist fast überall beheimatet. Man findet Sie in Europa, Australien, Afrika, Amerika und Asien.
  • Weltweit ist die Stubenfliege einer der stärksten Überträger von Krankheiten überhaupt. Da in Deutschland allerdings die meisten schlimmen Erkrankungen dank moderner Medizin und Hygienemaßnahmen eingedämmt beziehungsweise ganz besiegt sind, muss man hierzulande keine Angst vor Ansteckung haben.
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