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Wann backt man Weihnachtsstollen?

Ein Weihnachtsstollen braucht Zeit, um seine Aromen richtig zu entfalten.
Ein Weihnachtsstollen braucht Zeit, um seine Aromen richtig zu entfalten.
Stollen gehört zur Weihnachtszeit wie der Adventskranz und der Glühwein. Wann aber backt man einen Weihnachtsstollen, damit er auch richtig toll schmeckt, wenn die Adventszeit beginnt? Einige Tipps und Tricks helfen dabei, das Traditionsgebäck rechtzeitig und mit vollem Aroma zur richtigen Zeit auf den Tisch zu bringen.

Wann backt man einen Stollen? - Allgemeines

  • Allgemein sagt man, dass der Weihnachtsstollen etwa 4-6 Wochen ruhen soll. Die Aromen können sich in dieser Zeit voll entfalten. Das Gebäck erhält dadurch den vollen Geschmack, den man aus damaligen Zeiten, vielleicht von der Oma her, noch kannte. Heute nehmen sich leider wenige die Zeit, einen Weihnachtsstollen selber zu machen. Dabei sind die meisten Stollenrezepte gar nicht so aufwendig und das Geschmackserlebnis, wenn man dieses Gebäck selber backt, ist nicht mit den fertigen Produkten aus dem Supermarkt zu vergleichen.
  • Konkret bedeutet das für Sie, dass Sie überlegen müssen, wann Sie den ersten Stollen servieren möchten. Backt man Stollen zum 1. Advent, dann sollten Sie Mitte bis Ende Oktober anfangen. Möchten Sie das Gebäck erst zu Weihnachten servieren, dann reicht Anfang bis Mitte November aus.

Weihnachtsstollen richtig lagern - Tipps

  • Sinnvoll ist es, wenn man gleich mehrere Stollen backt und diese entsprechend lagert. Ein fertiger Weihnachtsstollen sollte nach dem Erkalten in Alufolie gewickelt werden. Auch Tüten aus Zellophan, die Sie dann sehr gut verschließen, sind geeignet. Wichtig ist, dass das Gebäck vor dem Austrocknen geschützt ist.
  • Wann immer möglich, sollte der Stollen nicht im Kühlschrank, sondern an einem kühlen Ort wie Keller oder Dachboden gelagert werden. Temperaturen um die 15 °C sind optimal, denn so entfalten sich die Aromen am besten. Der Kühlschrank ist weniger geeignet, denn dieser ist meist zu kühl. Früher war es Tradition, dass die Weihnachtsstollen der Familie auf dem Schlafzimmerschrank aufbewahrt wurden. Hier waren sie vor den kleinen Naschkatzen geschützt und die Raumtemperatur war meist angenehm kühl.

Natürlich schmeckt ein Weihnachtsstollen auch, wenn man ihn nicht so lange ruhen lässt. Viel intensiver wird er aber schmecken, wenn er Zeit hatte, gut durchzuziehen. Guten Appetit!

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