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Südnorwegen - Tipps und Anregungen für eine Angelreise

Ein landschaftliches Idyll, perfekt für einen erholsamen Urlaub.
Ein landschaftliches Idyll, perfekt für einen erholsamen Urlaub. © Klaus-Peter_König / Pixelio
Südnorwegen - diese nordeuropäische Region bietet traumhafte Voraussetzungen für Angler und Sportfischer. Die Fischsaison geht in Norwegen das ganze Jahr über und die Südküste Norwegens zeigt sich artenreich und landschaftlich einmalig. In welcher Gegend das Angeln zu einem Abenteuer wird, können Sie hier nachlesen.

Was Sie benötigen:

  • Ausrüstung
  • Zeit

Angeln in Südnorwegen 

Gerade die Region zwischen Kristiansand und Sandefjord ist für einen Angelurlaub wie geschaffen. Die Gegend erfreut sich großer Beliebtheit und ist doch nicht überlaufen.

  • Möchten Sie am Ufer des offenen Meeres angeln oder in den Fjorden angeln, benötigen Sie keinen Angelschein. 
  • Sie möchten im Süßwasser angeln? Dann brauchen Sie einen örtlichen Angelschein, genannt Fiskekort, erhältlich im örtlichen Kiosk, in der Tourismus-Zentrale oder auf dem Campingplatz. 
  • Südnorwegen ist bekannt für seine zahlreichen Lachsgründe. Um Lachse oder Meerforellen zu angeln, sollten Sie sich zu Beginn Ihres Angelurlaubes mit dem staatlichen Fischereischein ausrüsten (Fiskeravgift). Diese erhalten Sie gegen eine Gebühr auf jedem Postamt.
  • Der Langesund in Südnorwegen ist ideal für das Tiefsee-Angeln. Mit etwas Glück gelingt Ihnen in diesem Revier ein rekordverdächtiger Fang. 
  • Das Wetter in Südnorwegen ist deutlich besser als sein Ruf, denn die vielen Schären bieten einen windgeschützten Platz beim Uferangeln.

Welche Fische sind im südlichen Norwegen beheimatet?

  • Der durchschnittlich 40 - 50 cm große Köhler ist ein häufig vorkommender Fisch in der südlichen Region. Im Frühjahr ziehen gigantische Schwärme in die Fjorde. Köhler angeln dürfte in dieser Zeit zu einem Erfolgserlebnis werden.
  • Wenn Sie einen Dorsch angeln möchten, sollten Sie Ihre Reise im Frühjahr einplanen, denn dann jagt dieser Fisch in Küstennähe Krebse. Wird es wärmer, zieht er sich in tiefere Gewässer zurück.
  • Beim Tiefsee-Angeln könnten Sie mit einigen Lengs oder Lumbs im Boot den Heimweg antreten. Die beste Fangzeit ist von Juni bis Oktober.
  • Plattfische gibt es in Südnorwegen reichlich. Flundern, Kliesche, Scholle, Rotzunge und vielleicht haben Sie das Glück, einen Steinbutt zu fangen? In sandigen Buchten treiben sich die Plattfische besonders gerne herum.
  • Im Juni bis in den Oktober hinein könnten Sie einen Seehecht ergattern. Werfen Sie in geschützten, etwas sandigen Buchten die Angel aus, hier treibt er sich gerne herum.
  • Im Wonnemonat Mai dürften Sie die beste Fangzeit für die Meerforelle erwischen. Nutzen Sie den frühen Morgen oder den späten Abend, das erhöht Ihre Erfolgsaussichten enorm.
  • Der Pollack lässt sich relativ gezielt fischen. Ab Ende April finden Sie ihn in der Umgebung von Steilwänden.

Südnorwegen ist ein Paradies für Angler. Dabei spielt es kein Rolle, ob Sie die Angelrute zum ersten Mal in der Hand halten oder ob Sie ein erfahrener Profi sind. Die fantastische Landschaft und der relativ kurze Anreiseweg über Dänemark ermöglichen einen Urlaub, der Ihnen schnell die Hektik des Alltages aus dem Gemüt pustet. 

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