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Silent Hill verstehen - Zusammenfassung

Silent Hills Straßen liegen im Nebel.
Silent Hills Straßen liegen im Nebel.
"Silent Hill" ist ein Horrorfilm, der auf einem gleichnamigen Computerspiel beruht und in dem seltsame Dinge geschehen. Mit etwas Fantasie ist die Handlung allerdings leicht zu verstehen.

Wovon handelt "Silent Hill"?

"Silent Hill" ist ein Horrorfilm aus dem Jahre 2006 und trägt im Deutschen den Zusatz "Willkommen in der Hölle". Der Inhalt des Films ist sehr fanatasievoll und an manchen Stellen nicht besonders leicht zu verstehen.

  • "Silent Hill" handelt von der Familie DaSilva, die ein Mädchen namens Sharon adoptiert. Das Mädchen verhält sich allerdings seltsam und beginnt nachts schlafzuwandeln und Bilder zu malen, die sie dann immer wieder übermalt. Dabei spricht sie fortwährend von einem Ort, den sie "Silent Hill" nennt. Kein Arzt und kein Medikament können Sharon wirklich helfen, und so beschließt Rose DaSilva, die Sache selber in die Hand zu nehmen.
  • Sie findet heraus, dass es Silent Hill wirklich gibt, und fährt mit ihrer Tochter dort hin. Doch kurz vor dem Ziel kommt es zu einem Unfall, der Rose bewusstlos werden lässt. Nachdem sie wieder aufwacht, ist Sharon verschwunden. Zusammen mit einer Polizistin macht sich Rose auf die Suche nach ihrer Tochter. Sie befindet sich jetzt in Silent Hill, einem Ort, an dem es Asche regnet. Die ganze Stadt ist wie ausgestorben. Nur ab und zu ertönen unheimliche Sirenen, kurz darauf tauchen in den Straßen alle möglichen Monster und Gefahren auf. Zwischendurch glaubt Rose immer wieder, Sharon zu sehen, und folgt ihr durch die Straßen des Ortes.
  • Der Zuschauer im Film erfährt unterdes, dass das Silent Hill, in dem es Asche regnet, eine Art Parallelwelt zu sein scheint. Zur gleichen Zeit befindet sich Roses Ehemann Christopher nämlich an der "echten" Straße in den Ort - hier regnet es keine Asche. Christopher glaubt zu spüren, dass sich seine Frau in der Nähe befindet, und recherchiert. In einer Polizeiakte stößt er auf das Foto eines Mädchens, dass Sharon zum Verwechseln ähnlich sieht.
  • In der Zwischenzeit schlagen sich Rose und die Polizistin weiter durch Silent Hill. Sie finden heraus, dass in der Stadt, bevor diese vor 30 Jahren abgebrannt ist, eine Sekte "geherrscht" hat, die Frauen und Mädchen verbrannt hat. Eines ihrer Opfer war ein Mädchen namens Alessa, die Sharon sehr ähnlich sieht. Alessa konnte überleben, doch sie hat zwei Charaktere abgespalten: Einmal hat sie all ihre Wut und ihren Hass in einen Doppelgänger projiziert und die Sekte in den Ort "Silent Hill" verbannt, in dem es fortan Asche regnete - parallel zur eigentlichen Welt. Des Weiteren spaltete Alessa all ihre guten Eigenschaften ab. Diese wurden in den Säugling Sharon übertragen.
  • Am Ende des Film übernimmt Alessas Dämon Roses Körper und geht in die Kirche der Sekte, um dort Rache zu nehmen. Dort findet Rose auch ihre Tochter wieder. Alessa bringt unterdes alle Sektenmitglieder um und Sharon und ihre Mutter können den Ort endlich verlassen und nach Hause fahren.
  • Doch anstelle eines Happy Ends endet der Film damit, dass sich Sharon und ihre Mutter sowie ihr Vater Christopher am gleichen Ort - nämlich in ihrem Haus - befinden, allerdings können sie sich nicht sehen. Dichter Nebel zeigt, dass Sharon und ihre Mutter noch immer in der Parallelwelt sind, während Christopher noch in der realen Welt lebt.

Centralia - als reale Vorlage zu verstehen

Natürlich ist die Geschichte von "Silent Hill" ausgedacht. Dennoch kann man einen Ort in Amerika als Vorlage für den Film verstehen. Der Ort namens Centralia liegt in Pennsylvania. Dort brennen seit mehreren Jahrzehnten unterirdisch Kohlefeuer. Die Straßen der Stadt sind rissig, überall steigt Rauch aus dem Untergrund auf. Doch obwohl die Stadt eigentlich nicht mehr bewohnbar ist, bleiben trotzdem manche Menschen standhaft an diesem brennenden Ort wohnen.

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