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Schulverweis von der Grundschule - Hinweise

Kinder fühlen sich an Schulen oft auch seelisch überfordert.
Kinder fühlen sich an Schulen oft auch seelisch überfordert.
Ein Schulverweis von der Grundschule ist nicht üblich, aber absolut im Rahmen der Handlungsmöglichkeiten, die in bestimmten Fällen ergriffen werden können. Nehmen Sie also Verhaltensauffälligkeiten Ihres Kindes schon frühzeitig ernst.

Verweis von der Grundschule

In der Regel muss es in der Vergangenheit gravierende Vorkommnisse gegeben haben, damit Ihr Kind einen Schulverweis erhält. Normalerweise gibt es zunächst normale Verweise. Diese werden an Sie als Eltern bzw. Erziehungsberechtigte weitergeleitet.

  • Man wird Sie, wenn es Probleme mit Ihrem Kind gibt auch zu einer Sprechstunde in die Grundschule einladen. Dieser Einladung sollten Sie unbedingt Folge leisten, schließlich geht es über Kurz oder Lang um das Wohl Ihres Kindes.
  • Wenn Ihr Kind einen Verweis kassiert, muss das nicht das Ende der Welt bedeuten. Zwar gibt es an Grundschulen eher selten Verweise, aber manche Lehrer geben Sie schneller als andere. Außerdem können die Gründe für einen Verweis unterschiedlich (schlimm) sein.
  • Wenn Ihr Kind jedoch wiederholt auffällt, weil es andere Kinder mobbt, anpöbelt oder gar verletzt, dann sollten Sie sich unbedingt an einen Psychologen wenden und ggfs. auch das Jugendamt um Hilfe bitten. Auch der Schulpsychologische Dienst ist genau für solche Probleme eingerichtet worden. Egal ob Ihr Kind „Übeltäter“ oder Opfer ist, können die Psychologen des Schulpsychologischen Dienstes Ihnen vielleicht helfen und auch zwischen Ihnen und der Schule vermitteln.  

Der endgültige Schulverweis 

  • Wenn im Raum steht, dass Ihr Kind von der Schule verwiesen werden soll, dann liegen in der Regel wirklich frappierende Gründe vor. Keine Lehrkraft und kein Schulleiter möchten einem Kind grundlos Steine in den Weg legen. Bevor der Schulverweis ausgesprochen wird, wird man Sie kontaktieren. Im Normalfall geschieht so etwas nicht aus heiterem Himmel. Außerdem werden im Rahmen einer Klassenkonferenz alle Lehrer angehört, die Ihr Kind kennen.
  • Der Schulverweis muss keinen Weltuntergang darstellen. Vielleicht hat Ihr Kind gewisse Verhaltensweisen nur an den Tag gelegt, weil es sich an der bisherigen Schule extrem unwohl gefühlt hat. Möglicherweise gab es Gründe, über die Ihr Kind sich lieber ausschweigt. In so einem Fall kann ein Schulverweis und der damit verbundene Schulwechsel und die neue Umgebung auch eine Möglichkeit für einen Neuanfang sein.
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