Psychologin - Beruf aus Überzeugung
- Wer Psychologin werden möchte, sollte das Abitur mit mindestens 1,9 abschließen, um eine Chance bei der Bewerberauswahl zu haben.
- Noch wichtiger ist allerdings die menschliche Eignung. Sie müssen eine robuste Persönlichkeit besitzen, die menschliches Leid zulassen kann, ohne es an sich ranzulassen. Häufig werden Psychologen in Notfällen wie schweren Unglücken oder Familiendramen hinzugerufen, um Beteiligte zu betreuen. Wer dann nicht in der Lage ist, seine Arbeit zu machen und diese nach Feierabend hinter sich zu lassen, wird recht bald selbst einen Psychologen brauchen.
- Trotzdem sollten Sie eine ausgeprägte Empathie besitzen, die es Ihnen möglich macht, sich in Ihr Gegenüber reinzuversetzen. Denn manchmal helfen alle Lehren nicht, wenn das eigentliche Verständnis fehlt.
Durch Studieren Psychologe werden
- Die Zulassung zum Psychologiestudium erfolgt über die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen, da über diesem Studiengang der Numerus clausus hängt.
- Der NC variiert von Hochschule zu Hochschule. Es lohnt sich also, zu recherchieren, welche Hochschule Ihrer Abiturnote am nächsten kommt, um eine Chance bei der Zulassung zu haben.
- Wichtig sind vor allem gute Noten in Mathe und Englisch. Vor allem im Grundstudium ist das Studium mit Statistik sehr theorielastig. Englisch ist ein unbedingtes Muss, wenn Sie die Literatur verstehen möchten. Die meisten Studien wurden in Englisch verfasst.
- Bewerben Sie sich also bei der ZVS und geben Sie die Hochschule Ihrer Wahl an (Recherche des NC nicht vergessen). Mit viel Glück können Sie mit Beginn des nächsten Semesters Psychologin werden.
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