Das Praktikum ist für Schüler eine wichtige Zeit, in der sie erfahren können, welche Berufe ihnen Spaß machen und welche nicht. Natürlich wird man immer auch eines machen, das einem nicht gefällt - gerade viele Mädchen wollen zum Beispiel beim Kinderarzt arbeiten und machen dort auch das Praktikum. Leider ist dieser Beruf aber nicht für alle passend.
Das macht man im Praktikum
- Das Praktikum dauert in der Regel ein bis zwei Wochen. In dieser Zeit sind Sie nicht in der Schule, sondern während der regulären Sprechzeiten im Betrieb anwesend.
- Sie schauen vor allen Dingen und notiert sich viel. Sie laufen mit den Arzthelferinnen mit, lässt sich Arbeitsvorgänge erklären und dürfen vielleicht bei kleineren Dingen sogar assistieren.
- Es kommt immer auf die Arztpraxis an, wie spannend diese Zeit sein kann. Eine Praxis, in der die Helferinnen nur in der Anmeldung sitzen und sonst nichts mit den Patienten machen, ist für einen Praktikanten natürlich langweiliger als eine Praxis, in der die Helferinnen noch richtig mit den Patienten arbeiten.
Für den Kinderarzt sollte man das mitbringen
- Eine ganz wichtige Voraussetzung für den Kinderarzt ist, dass Sie mit Kindern gut umgehen können. Kindergeschrei sollte Sie nicht stören und Sie sollten auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren können.
- Oftmals sind die Eltern von kranken Kindern noch viel schlimmer als das leidende Kind. Es erfordert viel Fingerspitzengefühl, mit diesen Eltern umzugehen.
- Einen schwachen Magen dürfen Sie auch nicht haben. Sie sollten Blut und offene Wunden sehen können, ohne gleich umzukippen. Leider können das viele junge Mädchen oder Jungen nicht.
- Das Interesse an der Medizin ist natürlich auch wichtig. Wer sich hierfür nicht begeistern kann, der hat in einem medizinischen Beruf eigentlich nichts zu suchen.
Ein Praktikum beim Kinderarzt kann der Einstieg in die spätere Ausbildung sein. Wer sich hier gut macht, hat vielleicht sogar schon eine Lehrstelle in der Tasche.
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