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Postbank-Überweisung - Möglichkeiten

Überweisungen sind eine bequeme Zahlungsmethode.
Überweisungen sind eine bequeme Zahlungsmethode.
Für Unternehmen gehört es zum Alltag, aber auch Privatpersonen müssen ab und zu Geld per Überweisung bezahlen. Wenn Sie Kunde bei der Postbank sind, haben Sie sogar mehrere Möglichkeiten, einen solchen Beleg zu tätigen. Welche die für Sie bessere ist, müssen Sie natürlich selber herausfinden. Es gibt für jede Art Punkte, die dafür beziehungsweise dagegen sprechen. Bestimmt möchten Sie jetzt mehr zum Thema erfahren.

Was Sie benötigen:

  • Internezugang
  • Konto bei der Postbank

Besonders, wer die virtuelle Welt zum Shoppen und Einkaufen verwendet, ist dazu angehalten, eine Zahlung online zu tätigen. Die Unternehmen stellen verschiedene Zahlungsmethoden vor. Zu diesen Varianten gehört oft auch die allseits bekannte Überweisung. Welche Optionen man verwenden kann, wie diese genutzt werden und welche Vor- und Nachteile sich daraus ergeben, können Sie im nachstehenden Text nachlesen. Mit Sicherheit können Sie sich noch ein paar interessante Informationen einholen und Ihre zukünftigen Zahlungen vereinfachen.

Onlinebanking bei der Postbank

Wer diese Methode für sich gefunden hat, sollte sich zuvor bei der Bank zum virtuellen Bankgeschäft anmelden. Erst dann können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen.

  1. Sie loggen sich zunächst einmal auf der virtuellen Postbank mit Ihrer Kontonummer und dem Ihnen zugeordneten PIN-Code ein. Mit der Entertaste bestätigen Sie Ihre Absicht.
  2. Auf der Übersichtsseite sehen Sie Ihren aktuellen Kontostand und unterschiedliche Optionen. Rechts neben dem Feld können Sie einen weißen Kasten mit blauen Links erkennen. Drücken Sie auf "Überweisung".
  3. Unter "Empfänger" schreiben Sie den Namen des Geldnehmers ein. Dies kann der Name einer Person oder eines Unternehmens sein.
  4. In die danebenstehenden freien Felder schreiben Sie dessen Kontonummer und dann die Bankleitzahl. Achten Sie auf die korrekte Schreibweise, denn schon ein Zahlendreher kann ein anderes Empfängerkonto bedeuten. Lieber sollten Sie sich die Eingaben mehrmals durchlesen.
  5. Gehen Sie zur zweiten Zeile. Dort tragen Sie den gewünschten Betrag ein. Auch hier ist Gründlichkeit das oberste Gebot.
  6. Nun geben Sie den Verwendungszweck an. Dies kann beispielsweise eine Kundennummer sein oder der Name eines gekauften Produktes.
  7. Sie können sich dieses Formular als Vordruck speichern, wenn Sie genau dieses mehrmals verwenden wollen. Sogar eine Buchungsbestätigung können Sie anfordern. Diese ist jedoch kostenpflichtig. Gehen Sie "weiter".
  8. Nun hat man die Möglichkeit, eine sogenannte "Mobile TAN" anzufordern. Wer sich dafür entscheidet, erhält nach Bestätigung eine SMS an die angegebene Nummer des Mobiltelefons. In dieser Nachricht finden Sie einen Code, den Sie in die entsprechende Zeile eintragen. Bekunden Sie Ihre Absicht, schon ist das Geld überwiesen.

Eine Überweisung auf Papier vornehmen

Sie können sich bei der Bank Überweisungsträger bestellen. Bis Sie diese erhalten, vergehen vier bis sieben Tage. Beachten Sie dies für die anstehende Zahlung. Die Zahlung auf dem Blatt unterscheidet sich nicht grundlegend von der virtuellen Methode. Bedenken Sie, dass jedes freie Feld auf dem Träger für jeweils eine Zahl beziehungsweise einen Buchstaben gedacht ist. Das Gute ist, dass bei den Vordrucken die eigene Bankleitzahl schon angegeben ist.

  1. Der Begünstigte ist hier der Zahlungsempfänger. Schreiben Sie den Namen des Betroffenen ein.
  2. Tragen Sie dann die Kontonummer und die Bankleitzahl in die Felder darunter ein. Es gilt wieder: Achten Sie auf die korrekten Zeichen.
  3. Das "Kreditinstitut des Begünstigten" ist die Bank des Geldempfängers.
  4. Hinter "EUR" schreiben Sie den zu zahlenden Betrag ein. Geben Sie zuerst den Euro-Betrag, setzen Sie ein deutliches Komma und schreiben dann den Cent-Wert ein.
  5. Die Referenz-Nummer ist in diesem Fall der Verwendungszweck. Dafür stehen Ihnen sogar zwei Zeilen zur Verfügung.
  6. Als "Kontoinhaber" verwenden Sie Ihren Namen. Setzen Sie die benötigten Daten in die Kästchen.
  7. Ihre Kontonummer schreiben Sie zum Schluss in das letzte Feld ein.
  8. Der letzte Schritt ist unerlässlich. Das Datum und Ihre Unterschrift müssen unbedingt auf die angegebene Zeile geschrieben werden. Ohne diese Angaben ist das Formular sonst nicht gültig.
  9. Den Träger geben Sie beim Geldinstitut ab. Sie können ihn dort auch in einen der blauen Kästen werfen.

Online oder auf dem Blatt? - Vor- und Nachteile

  • Wer die virtuelle Methode vorzieht, hat den Vorteil, dass das Geld eventuell schneller beim Empfänger ist als bei der "Papier-Variante". Wenn das Geld auch noch an eine gleiche Bank überwiesen wird, geht es vielleicht sogar noch schneller.
  • Online-Banking können Sie nur verwenden, wenn Sie sich dafür angemeldet haben. Wer diesen Schritt nicht gehen möchte, kann die Alternative des Überweisungsträgers wählen.
  • Haben Sie keine Zeit, um ein Formular auszufüllen? Auch in diesem Fall ist die Nutzung des Internetkontos sehr empfehlenswert. Sie sparen sich den Weg zur Postbank und allgemein eine Menge Zeit.
  • Eventuell planen Sie mit Ihrem Geld. Beim Onlinebanking wird das Geld sofort vom Konto gezogen, beim Träger kann es ein oder zwei Tage dauern. Wer das Geld "unbedingt" schnell abgezogen haben will, sollte sich für das Internetbanking entscheiden.
  • Ein weiterer Hinweis: Beleghafte Geldtransfers ziehen wesentliche höhere Gebühren nach sich.

Eine Überweisung ist die wohl sicherste Zahlungsvariante. Sie sehen, dass beide Ihre Pro- und Kontrapunkte haben. Entscheiden Sie für sich selbst, was für Sie die beste Alternative darstellt.

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