Mit E-Mail-Anhängen sollten Sie grundsätzlich immer vorsichtig sein, denn viele Viren und Trojaner werden per E-Mail und speziell über Anhänge verbreitet. Wenn Sie einen Mailanhang namens "oledata.mso" bekommen, müssen Sie sich allerdings keine Sorgen machen - doch was können Sie nun mit dieser Datei anfangen?
Was die Datei bedeutet
- Wenn Sie eine Datei namens "oledata.mso" bekommen, beachten Sie die Endung: "mso" steht für nichts anderes als "Microsoft Office".
- Sie sollten also damit rechnen, dass der Absender der E-Mail den Text mit Office verfasst hat - dazu zählt auch der Outlook Mailklient von Windows.
- Eventuell hat der Absender auch eine Grafik oder ein Dokument aus Microsoft Office Word in seine E-Mail eingebettet. Damit die Mail richtig angezeigt werden kann, wird die oledata.mso mitgeschickt.
Die oledata.mso-Datei muss nicht immer geöffnet werden
Sie wissen nun, dass die mit einer E-Mail verschickte Datei oledata.mso in erster Linie zur fehlerfreien Darstellung der E-Mail dient. Daraus lässt sich schließen, dass die Datei nicht unbedingt geöffnet werden muss. Wenn Sie sich die Datei trotzdem ansehen möchten, können Sie dies aber mit dem Notepad tun.
Eine sig-Datei finden Sie bei Ihrem E-Mail-Programm meist als Anhang. Dieses Format wird aber auch …
- Klicken Sie die Datei dafür mit der rechten Maustaste an und klicken Sie dann auf "Öffnen mit..."
- Dann wählen Sie aus der Liste der angezeigten Programme einfach das Notepad aus. Ihnen wird die Datei nun in einem Dokument angezeigt.
Sie sollten allerdings auf keinen Fall etwas an der Datei ändern, sonst kann die Mail eventuell nicht mehr vernünftig angezeigt werden. Sie sehen: Die oledata.mso ist eine Hilfsdatei, die Sie zwar öffnen können, aber nicht zwangsläufig öffnen müssen.
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