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Notdienst: Elektriker - Beachtenswertes

Am Sonntag kann der Elektriker-Notdienst ziemlich teuer werden.
Am Sonntag kann der Elektriker-Notdienst ziemlich teuer werden.
Haben Sie schon einmal einen Notdienst gebraucht, beispielsweise am Wochenende? Viele Menschen sind daran verzweifelt. Vor allen Dingen, wenn der Elektriker am Sonntag kommen muss, kann das ziemlich teuer werden. Worauf sollten Sie achten, bevor Sie zum Telefon greifen?

Der Notdienst am Wochenende

Es gibt eine ganze Menge Notdienste am Wochenende, ob nun der Elektriker, der Arzt oder die Apotheke. Und alle schlagen auf die Rechnung noch die Wochenendzuschläge.

  • Der Notdienst ist nichts anderes als der Bereitschaftsdienst. In der Schweiz wird er Pikettdienst genannt. Derjenige, der die Bereitschaft am Wochenende hat, ist meist nicht an seinem Arbeitsplatz. Haben Sie schon einmal den Notdienst am Wochenende gebraucht? Dann wissen Sie ja, was das kosten kann.
  • Es ist eine Form der Anwesenheitsbereitschaft. Ist an einem Sonntag jemand in der Not, muss derjenige, der Bereitschaft hat, arbeiten. Diese Bereitschaft wird meist vom Arbeitgeber festgelegt.
  • Es gibt auch den sogenannten Journaldienst in Ämtern oder Unternehmen. Es ist ein Dienst, der samstags und sonntags und in den Abendstunden eingerichtet ist, und umfasst für Notfälle nur Fachpersonal.
  • Viele Organisationen in den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern nehmen an der Bereitschaft teil. Dazu gehören nicht nur die Polizei oder die Feuerwehr, sondern auch Staatsanwälte und Richter sowie niedergelassene Ärzte.
  • Es gibt psychologische Dienste, Pfarrämter oder die Telefonseelsorge, die am Wochenende Dienst schieben. Gerufen werden oft der Installateur oder der Elektriker, aber auch der Sicherheitsdienst.

Wenn Sie am Wochenende in Not sind und jemanden brauchen, sollten Sie auf einiges achten, damit es nicht zu teuer wird.

Worauf Sie beim Elektriker-Wochenenddienst achten sollten

  • Haben Sie ein handwerkliches Geschick? Das ist gut, denn dann werden Sie so schnell keinen Notdienst anrufen müssen. Wie sieht es aber mit der Elektrik in Ihrem Haus aus? Sind Sie auch hier fit?
  • Die Elektrik in Häusern oder Wohnungen ist meist recht kompliziert. Auch wenn Sie handwerklich begabt sind, kann es recht schwer werden, Reparaturen selbst durchzuführen.
  • Bevor Sie den Elektrikernotdienst rufen, sollten Sie erst einmal prüfen, ob der Stromausfall durch eine Kleinigkeit wieder behoben werden kann. Sehen Sie nach den Sicherungen.
  • Im Internet finden Sie viele Tipps, um erst einmal selbst zu schauen, woran beispielsweise der Stromausfall liegen könnte.
  • Meist gibt es in den Städten die Elektrikerinnung, an die Sie sich auch am Wochenende oder abends wenden können. Auch werden auf der Internetseite die Notdienste der Elektriker angegeben.
  • Haben Sie einen gefunden, sollten Sie folgende Dinge vorab erfragen: Wie hoch sind die Anfahrtskosten und wie hoch ist der Wochenendzuschlag? Erscheint Ihnen der Betrag zu hoch, suchen Sie sich lieber einen anderen in Ihrer Nähe. Auf der Internetseite finden Sie auch die jeweiligen Zuschläge, die beim 24-Stunden-Bereitschaftsdienst anfallen können.
  • Die sogenannte Handwerker-Notdienst-Leitstelle vergibt bei Anrufen die Aufträge, sodass die Kosten so gering wie möglich gehalten werden.

Es werden nur Handwerksbetriebe aufgenommen, die Mitglied in der jeweiligen Innung sind. Bedenken Sie, dass der Handwerker meist nur Barzahlung wünscht.

helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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