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Nonnensausen in der Medizin - das Phänomen verständlich erklärt

Die Namensgeberin dieses Symptoms
Die Namensgeberin dieses Symptoms
Haben Sie schon einmal vom Nonnensausen gehört? Dabei handelt es sich nicht etwa um Nonnen, die im Kreise umher sausen, sondern um ein Phänomen, das in der Medizin zu finden ist. Vielleicht hat Ihr Arzt nach einer Untersuchung diesen Begriff benutzt.

Das Nonnensausen hören

  • Wenn Ihr Arzt Sie gründlich untersucht, wird er eventuell nicht nur Ihre Lunge und das Herz, sondern auch die Blutgefäße abhören.
  • Dies macht der Mediziner mit einem Stethoskop, über das die Geräusche verstärkt werden, sodass der Arzt sie hören kann.
  • Das Nonnensausen kann das geschulte Ohr relativ gut über die Halsvenen hören. Dies sind die Venen, aus denen das Blut Ihres Kopfes abfließt und die sich seitlich am Hals befinden.
  • Der Arzt hört hier ein Geräusch, das sich ähnlich wie ein leiser Brummkreisel anhört, den Sie  sicherlich noch aus Ihren Kindertagen kennen.

Bedeutung in der Medizin

  • Nonnensausen wird in der Medizin dann wahrgenommen, wenn Ihr Blut anders fließt, als es normalerweise tun würde.
  • Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn sich die Zusammensetzung geändert hat, wie es bei einer Anämie der Fall ist.
  • Bei Fieber ist Ihr Herz sehr stark beansprucht und schlägt pro Grad Fieber zehnmal mehr pro Minute. Auch diese Belastung und der schnellere Fluss sorgen dafür, dass das Nonnensausen gehört werden kann.
  • Auch andere Krankheiten können dazu führen, dass das Blut schneller fließt als normalerweise. Vielleicht leiden Sie an einer Schilddrüsenüberfunktion? Auch dann ist das Geräusch vielleicht bei Ihnen zu hören.
  • Sie selbst können das Geräusch bei sich kaum selbst hören. Eventuell nehmen Sie aber die veränderte Fließgeschwindigkeit war, indem Sie ein Rauschen in den Ohren hören oder Sie einen schnellen Puls sowie Herzklopfen haben. In diesen Fällen sollten Sie bei Ihrem Arzt vorsprechen, damit er Sie untersuchen kann.
  • Machen Sie sich dann aber vorerst keine großen Sorgen. Wie Sie nun wissen, verstecken sich hinter dem Symptom meistens Krankheiten, die gut behandelt werden können.
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