Wenn Stress und Hektik auf den Magen schlagen
- Wenn der Magen immer wieder rebelliert und durch unterschiedlichste Symptome wie Blähungen, Durchfall, Verstopfung oder Sodbrennen begleitet wird, handelt es sich vermutlich um einen Reizmagen. Genannt wird dieser auch gerne nervöser Magen. Jetzt hilft es nur, sich an die Empfehlungen des Arztes zu halten, um nachhaltig beschwerdefrei zu werden.
- Um Ihre Magenschleimhaut nicht zu reizen, sollten Sie auf Kaffee, Alkohol und Nikotin verzichten, da diese Genussmittel die Magensäureproduktion anregen. Sodbrennen ist meist die Folge.
- Stress sollte unbedingt vermieden werden, doch das ist meist gar nicht so einfach. Das Erlernen von Entspannungstechniken und Sport kann sich als hilfreich erweisen, damit der Stress besser verarbeitet werden kann.
- Vermeiden Sie hastiges Essen und zu stark gewürzte Speisen. Anstatt drei großer Portionen sollten Sie besser mehrere kleinere über den Tag verteilt essen.
- Nehmen Sie sich zum Essen Zeit. Auch richtiges Kauen kann dem Magen helfen. Die Nahrung wird besser für den Verdauungsvorgang vorbereitet und durch das langsame Essen verhindern Sie auch, dass zu viel Luft geschluckt wird.
- Bedenken Sie, dass auch verschiedene Arzneimittel den Magen reizen können. Hier lohnt es sich, den Beipackzettel in Ruhe zu studieren.
Ein nervöser Magen - da hilft Wärme und Tee
- Wärme wirkt auf den gereizten Magen schmerz- und krampflösend. Als Wärmeauflagen eignen sich Wärmflaschen, Kirschkernkissen, Heizkissen oder feuchtwarme Wickel mit Tüchern.
- Die Magenschleimhaut können Sie durch Trinken von Kräutertees beruhigen. Bei Übelkeit empfiehlt sich Pfefferminztee. Darüber hinaus wirkt Kamillentee entzündungshemmend und wird als sehr wohltuend empfunden. Bei Magenkrämpfen sollten Sie einen Melissentee trinken, dieser wirkt beruhigend und krampflösend.
- Aber nicht nur mit Schmerzen meldet sich ein nervöser Magen. Ihm hilft zum Beispiel bei Sodbrennen, Magendruck, Übelkeit und Völlegefühl ein ganz einfaches Heilmittel aus der Natur: Iberogast. Dieses Arzneimittel enthält neun Heilpflanzen, die bittere Schleifenblume, Angelika, Kamille, Kümmel, Mariendistel, Melisse, Pfefferminze, Schöllkraut und Süßholz. Im Allgemeinen ist dieses Medikament gut verträglich. Da hier pflanzliche Stoffe enthalten sind, sollten Allergiker sehr genau auf die Inhaltstoffe achten. Lassen Sie sich in der Apotheke beraten.
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